%0 Book %A Zantani, Antonio %D 2014 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:2210 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00002210 %T Il rovescio della medaglia, 3. Antonio Zantani's "Lives of the emperors" in: Antonio Zantani and Vico Enea, Le imagini con tutti i riversi trovati et le vite de gli imperatori tratte dalle medaglie et dalle historie de gli antichi, Libro primo, [Venezia] 1548 (FONTES 79) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2210/ %X Der "Libro primo" der Imagini con tutti i Riversi trovati et le vite de gli Imperatori tratte dalle Medaglie et dalle historie de gli antichi von Antonio Zantani und Enea Vico (1548) enthält Porträtbilder der ersten zwölf römischen Kaiser und alle Rückseiten ihrer Münzen, die den Autoren bekannt waren, wie auch die Viten (biographische Skizzen) dieser Kaiser, verfasst nach antiken Schriften. Es handelt sich um ein Buch der römischen Kaiser – ein "Kaiserbuch" –, ein Buch das "Bildnisviten" mit einem systematischen numismatischen Korpus verbunden hat und in dem die Münzreversen der kanonischen zwölf Cäsaren abgebildet wurden. Antonio Zantani war für alle Textkomponenten der Imagini verantwortlich. Diese umfassen (1) die beiden Vorworte, die an die Leser des Buches adressiert sind, (2) die stark abgekürzten, fast epitaphartigen Beschreibungen der einzelnen Kaiser, die auf einer Art von fiktiver Tafel unter den numismatischen Bildern der Kaiser dargestellt sind und (3) die kurzen, erzählerischen Biographien, die die Behandlung von jedem der zwölf Kaiser vervollständigen. Während FONTES 79 hauptsächlich den Beitrag Zantanis zum Buch der Imagini behandelt, war Vicos Beitrag längst nicht weniger wichtig. Tatsächlich konzentriert sich sein Beitrag auf das Hauptthema des Buches, die Rückseiten der römischen Kaisermünzen, ein Thema das in den Textpassagen kaum behandelt wird. Der Beitrag Vicos besteht zuerst in seiner Konzeption und Ausführung der Kupferplatten für die eleganten, frontispizartigen Illustrationen, die die Medaillenporträts der zwölf Kaiser darstellen und dann in seinen etwa 550 Darstellungen der kaiserlichen Münzen. Aufgrund Vicos Korpus der kaiserlichen Münzen, das sich auf 54 Seiten ausbreitet, stellen die Imagini einen Meilenstein in der numismatischen Veröffentlichung dar, der eine Art virtuelles Münzkabinett bildet. Vicos genaue Beobachtungen und Untersuchungen der Münzen, die im Zuge der Vorbereitung des "Libro primo" erfolgt, waren von grundlegender Bedeutung für seine spätere Erarbeitung des nie veröffentlichten "Libro secondo" der Imagini. Sie waren auch grundlegend für seine spätere erläuternde numismatische Abhandlung, die Discorsi sopra le Medaglie de gli antichi, veröffentlicht im Jahre 1555. Zantanis Biographien der Kaiser, die in der Tradition der "Bildnisvitenbücher" stehen, sind besonders Andrea Fulvios Illustrium Imagines (1517) verpflichtet. Zantanis kurze Viten sind nach dem Muster von Suetons Biographien der ersten zwölf Kaiser gestaltet. Viel, aber nicht alles, was berichtet wird, hat Zantani von Sueton entnommen – er schöpft neben anderen Quellen auch aus Tacitus und Cassius Dio. Zantanis Viten behandeln die Herkunft jedes Kaisers, seine Familie, sein physisches Erscheinungsbild, seinen Charakter, seine bemerkenswertesten Taten, ausgewählte Ereignisse aus seiner Regierungszeit, seine städtebauliche Unternehmen, Bautätigkeit und Restaurationen, seine Auszeichnungen und schließlich seinen Tod. Während diese Biographien - was ihren historischen Gehalt betrifft - heute nicht sonderlich bemerkenswert sind, so sind sie dennoch charakteristisch für ihre Zeit und dafür wie leidenschaftlich man sich damals für die antiken Münzen interessierte. Die Viten von Zantani sind eigentlich stark moralisierende Porträts die in Worte gefasst sind. Sie begleiten die Münzportraits der Kaiser und erhellen ihre weitere numismatische Ikonographie. Zantanis Viten der Kaiser zeigen deutlich die Widersprüche in den Charakteren der Kaiser, ihre Tendenzen sowohl in Richtung Tugend als Laster (einschließlich sogar ihre gewalttätigen Tendenzen), und sie zeigen auch die Strafen des Lasters und Belohnungen der Tugend. Dadurch gewinnt das moralisierende Thema des ersten Vorworts Zantanis an den Leser an Gewicht. Im Gegensatz zu Andrea Fulvio bieten die Tätigkeiten Antonio Zantanis als Sammler antiker Münzen und Schüler der Kaiserbiographien den modernen Gelehrten kein neues Quellenmaterial über die Antiquitates im weiteren Sinne. Seine Texte, wenn sie zusammen mit den Bildern von Vico gelesen werden, liefern dennoch erste geschichtliche Zusammenhänge, in denen die kaiserlichen Prägungen untersucht werden können. Seine Viten, kurz wie sie sind, wollen den Leser anregen – tatsächlich fordert Zantani fordert den Leser auf, Vicos Münzreversen weiter in den antiken schriftlichen Quellen zu erforschen. %0 Book %A Zantani, Antonio %A Vico, Enea %D 2014 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:2211 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie ; Brief %R 10.11588/artdok.00002211 %T Il rovescio della medaglia, 4. Three notable later editions of Antonio Zantani and Enea Vico's Le imagini con tutti i riversi trovati et le vite de gli imperatori tratte dalle medaglie et dalle historie de gli antichi, Libro primo, [Venezia] Enea Vico Parm. F. L’anno MDXLVIII [1548] (FONTES 80) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2211/ %X FONTES 80, "Three Notable Later Editions of Antonio Zantani and Enea Vico’s Le imagini con tutti i riversi trovati et le vite de gli Imperatori tratte dalle medaglie et dalle historie de gli antichi [1548]". Hier werden drei spätere Ausgaben der Imagini unter bibliographischen und bibliophilen Gesichtspunkten identifiziert und untersucht. Die erste dieser späteren Editionen ist eine kaum bekannte, in der modernen Literatur vernachlässigte italienische Ausgabe. Sie wurde im Jahre 1552 gedruckt. Das einzige noch bekannte Exemplar dieser Auflage befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek in München (nicht im elektronischen Katalog [OPAC] aufgeführt). Die zweite Ausgabe ist eine lateinische Übersetzung des Buches von Zantani und Vico aus dem Jahr 1553, eine spezielle Redaktion mit einer Widmung an Papst Julius III. Die dritte ist die vollständige Ausgabe von 1553, neu gedruckt im Jahre 1554. Das Werk – ohne Widmung an den Papst – enthält zum ersten Mal zwei von Vico verfassten Register. Das erste weist auf Verbesserungen, Änderungen und Ergänzungen zu der 1548 veröffentlichen Ausgabe hin. Das zweite stellt ein ausführliches Register aller denkwürdigen Dinge dar, die auf den gestochenen Münzreversen zu sehen sind. (1) Antonio Zantani und Enea Vico, Le imagini (...), [Venezia] 1552 (München, Staatsbibliothek, Res/4, Num. ant. 206k). In dieser Ausgabe wurde die Titelseite nach dem Muster der noch nicht erschienen lateinischen Ausgabe von 1553 gestaltet. Es gibt mehrere Abweichungen von der ersten Ausgabe (1548): Einige der kurzen, "inschriftartigen" Viten wurden neu zusammengestellt und typographisch neu gesetzt; es gibt auch einige Verbesserungen. Gelegentlich ist die Reihenfolge der Abbildungsseiten (recto und verso) nicht eingehalten. Auch in den längeren Viten gibt es kleine Änderungen. Der Zweck dieser Neuauflage (für die hier eine ausführliche Darstellung der Abweichungen gegeben wird) ist nicht ganz klar; sie spiegelt sich jedoch in der lateinischen Ausgabe von 1553 wider. Das Exemplar in der Bayerischen Staatsbibliothek zeigt, dass die Imagini von 1548 auf genügend Interesse bei den Lesern stießen, um die Autoren und Verleger zu einer neuen italienischen Ausgabe zu motivieren. (2) Antonio Zantani und Enea Vico, Omnium Caesarum verissimae vorstellt ex antiquis numismatis desumptae, [Venezia] 1553 (München, Staatsbibliothek: Res/4, Num.ant. 200). Das Münchner Exemplar dieses Werks ist ein Sonderfall: Anders als die meisten Exemplare des Buches enthält es einen Widmungsbrief an Papst Julius III. Die Existenz einer Version des Werkes, die dem Papst gewidmet wurde, war der bibliographischen Tradition bereits bekannt – doch die Sache selbst, der historische Kontext und die spezifischen Merkmale des Drucks wurden bisher nicht gänzlich verstanden. Der lateinische Volltext des Briefes wird im Münchner Exemplar durch eine deutsche Übersetzung von Gregor Maurach ergänzt. Nach 1548 erhielt Zantani von Julius III. (Papst 1550–1555) Titel und Benefizien verliehen. Die Vorworte zur Ausgabe von 1553 nennen Zantani zum ersten Mal „Comes, et Eques“, also mit den neu erworbenen Titeln. Vicos Widmungsbrief stellt nicht nur diese Titel Zantanis heraus; der Text bildet, zusammen mit Vicos Versprechen, bald ein von ihm gestochenes Porträt des Papstes zu veröffentlichen, möglicherweise einen Versuch, die Unterstützung des Papstes zu gewinnen. Dies war naheliegend: Vico hatte zahlreiche illustrierte und erläuternde numismatische Werke in Vorbereitung, die höchst arbeitsaufwendig und kostspielig waren. (3) Antonio Zantani and Enea Vico, Omnium Caesarum verissimae imagines ex antiquis numismatis desumptae, [Venezia] 1553, reprint 1554. Die lateinische Ausgabe der Imagini enthält viele Münzen, die in der ersten italienischen Ausgabe von 1548 nicht vorkamen. Etwa 95 Exemplare wurden in der Zwischenzeit identifiziert und hinzugefügt. Vico hat sich sichtlich angestrengt, die Rückseiten aller Abgebildeten zu erläutern. So ist das Werk mit zwei Indizes erschienen. Der erste identifiziert die neu aufgenommenen Münzen und weist auf Verbesserungen gegenüber der ersten Ausgabe (1548) hin. Der zweite, sehr ausführliche Index („Numismatum et rerum omnium memorabilium, quae in hoc libro sculptae visuntur Aeneae Vici Parmensis Index“) widmet sich der bemerkenswerten Dinge – Objekte, Personen, Allegorien und Ereignisse – die auf den Münzreversen dargestellt sind. Im Fontes-Beitrag wurden als Beispiel diejenigen Eintragungen aus dem zweiten Index ausgesondert, die sich auf die Münzen des Kaisers Claudius beziehen. Diese sind im Volltext wiedergegeben, zusammen mit Vicos nummerierten Abbildungen der entsprechenden Reverse. Der vollständiger Index bildet zum ersten Mal das große Universum von Inschriften auf den Reversen römischer Kaisermünzen ab. Er wird als Ganzes im Addendum zu Fontes 80 reproduziert. %0 Book %A Vico, Enea %A Zantani, Antonio %D 2013 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:2181 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00002181 %T Il rovescio della medaglia, 2. Enea Vico on ancient coin reverses as historical documents: verso il secondo libro sopra medaglie degli antichi with excerpts from: Antonio Zantani and Enea Vico, Le imagini con tutti i riversi trovati et le vite de gli imperatori tratte dalle medaglie et dalle historie de gli antichi, Libro primo, Parma 1548, and Enea Vico, Discorsi di M. Enea Vico parmigiano, sopra le medaglie de gli antichi divisi in due libri, Venezia 1555 (FONTES 77) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2181/ %X Il rovescio della medaglia; 2: "Enea Vico on Ancient Coin Reverses as Historical Documents"; mit Auszügen aus: ANTONIO ZANTANI; ENEA VICO, Le imagini con tutti i riversi trovati et le vite de gli imperatori tratte dalle medaglie et dalle historie de gli antichi, Libro primo, Parma 1548, und aus: ENEA VICO, Discorsi di M. Enea Vico parmigiano, sopra le medaglie de gli antichi divisi in due libri, Venezia 1555. In den Einleitungen des ANTONIO ZANTANI zu den von ihm und ENEA VICO 1548 herausgegeben Imagini erläutert Zantani die Schwierigkeiten der Numismatikforscher, Darstellungen auf Münzreversen korrekt zu deuten. Die zahlreichen Publikationen von Vico in den folgenden Jahren – hier werden insbesondere drei Texte aus seinen Discorsi wiedergegeben – belegen Vicos unaufhörliche Versuche, dieser Herausforderung zu entsprechen. In seinen Discorsi (1555) weisen mehrere Textstellen auf das nie publizierte zweite Buch der Imagini hin, wo er die Münzreverse, verlässliche Dokumente der römischen Geschichte und Zivilisation, neu klassifiziert habe. Anstatt chronologisch, den Imperatorenviten folgend, wurden die Reverse in thematischen Sektionen – Vico erwähnt "religione", "militia" und "politica" – eingeteilt. Diese widerspiegeln die Kategorien der von Marcus Terentius Varro konzipierten Antiquitates wie auch die von Flavio Biondo (Roma triumphans, ed. pr. 1482). Auch wenn das zweite Buch der Imagini nie veröffentlicht wurde, war der Ansatz Vicos grundlegend für die Ausarbeitung der Discorsi. In vielen Kapiteln des Werkes, die hier in Volltexten präsentiert sind, zeigen sich die Reverse als Hilfsmittel, "la religione de’ Gentili, tutta la militia Romana e tutta la historia de gli Imperatori" zu rekonstruieren. %0 Book %A Danti, Ignazio %D 2012 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:2097 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie ; Traktat / Militärarchitektur %R 10.11588/artdok.00002097 %T On military encampments: Antonio Alberti's unknown treatise Della architettura militare chiamata volgarmente fortificazione in its synoptic redaction by Fra Egnazio Danti (FONTES 69) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2097/ %X FONTES 69 presents an unknown treatise on military architecture by the military architect and engineer Antonio Alberti of Urbino (active 1570-1585) "Della Architettura Militare chiamata volgarmente fortificazione", on military encampments. An extensive synoptic description of Alberti’s missing treatise in tabular form is here identified for the first time in Fra Egnazio Danti’s (1536-1586) "Le scienze matematiche ridotte in tavole" (Bologna 1577). This synoptic redaction is reproduced in a full text version. Antonio Alberti’s "new" treatise is considered in the context of similar works by earlier and near contemporary writers on military architecture: Sebastiano Serlio, Guillaume Du Choul, Gian Giorgio Trissino, Andrea Palladio, Pietro Cataneo, and Giovanni Franco, revealing the essentially practical and empirical nature of Alberti’s text. %0 Book %A Babin, Jacques Paul %D 2009 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:791 %K Guiden / Reiseliteratur / Topographische Literatur ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000791 %T Jacques Paul Babin: Relation de l’etat present de la ville d’Athenes, ancienne capitale de la Grece, bâtie depuis 3400 ans (Lyon 1674) (FONTES 39) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/791/ %X Jacques Paul Babins "Relation de l’état présent de la ville d’Athènes" is one of the earliest archaeological descriptions of the city of Athens. The report consists of a letter written to the Abbé Pecoil in Lyon, signed by Babin and edited and published by Jacob Spon in 1674. Pecoil desired from Babin a description of the city as it then appeared. In the same year, 1674, Spon undertook his voyage to the Levant. His travel report was published in 1678 ("Voyage d’Italie, de Dalmatie, de Grece et du Levant, fait aux années 1675 et 1676"). Spons edition of Babin’s work was basic to his archaeological formation and to the elaboration of his classification system for the study of archaeology (see FONTES 38). %0 Book %A Cobergher, Wenceslas %A Spon, Jacob %A Van den Gheyn, Joseph %D 2009 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:792 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000792 %T Wenceslas Cobergher’s Project for Four Books on Antiquities. Excerpts from: Jacob Spon: Réponse a la critique publiée par M. Guillet sur le Voyage de Grece de Jacob Spon (Lyon 1679) and Joseph van den Gheyn: Pieresc et Cobergher (Anvers 1905) (FONTES 40) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/792/ %X The French antiquarian Nicolas-Claude Fabri de Peiresc (1580-1637) visited the Flemish painter and architect Wenceslas Cobergher (1560 circa-1634) in Brussels in July 1606. During their discussions concerning Cobergher’s drawings, the artist revealed to Peiresc his project for the publication of four books on antiquities. The French antiquarian recorded carefully what Cobergher recounted. Wenceslas Cobergher’s project had attracted the attention of the French antiquarian Jacob Spon, der den Nachlass von Peiresc’s papers concerning Cobergher were found, transcribed and published by Joseph van den Gheyn in 1905. Cobergers books were to treat 1) ancient architecture, 2) ancient painting and sculpture, 3) the images of the ancient deities, and 4) ancient coins. Cobergher’s project represents the continuation of topics presented more fully in FONTES 38 and FONTES 39 (Jacob Spon’s classification system for the study of archaeology and Jacques Paul Babin’s description of Athens), as well as a supplement and complement to them. %0 Book %A Spon, Jacob %D 2009 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:790 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000790 %T Jacob Spons „Archaeologia“: Eine Systematik für die Antikenforschung. Auszüge aus: Jacob Spon: Miscellanea eruditae antiquitatis (Frankfurt am Main-Venedig 1679) und Jacob Spon: Réponse a la critique publiée par M. Guillet sur le Voyage de Grece de Jacob Spon (Lyon 1679) (FONTES 38) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/790/ %X In 1679 the French doctor and archaeologist Jacob Spon (Lyon 1647 – Vevey 1685) published a carefully elaborated classification system for the the study of archaeology, a systematic which holds an important place in the history of art and archaeology and in the history of scholarship. Spon’s classification system resulted from his intensive studies of the ancient written sources and monuments, in particular, numismatics, inscriptions, works of art and objects of everyday life. Above all the tangible remains of antiquity represented an indispensible documentation for the true reconstruction of ancient history. Spon’s analysis was published twice in 1679, a Latin version in his "Miscellanea eruditae antiquitatis" and a French version, which provides a wider background to his progamm, in his "Réponse a la critique publiée par M. Guillet". Both texts are presented here. In the introduction Spon’s methods as an archaeologist, as evidenced in his writings, are defined, and an overview of his work in its historical context is provided. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:608 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000608 %T Anonymus, Rezension von: Giovan Pietro Bellori, Fragmenta vestigii veteris Romae ex lapidibus Farnesianis nunc primum in lucem edita cum notis Io. Petri Bellorii ad Eminentiss. ac Reverendiss. Camillum Maximum S.R.E. Cardinalem (Romae: Typis Iosephii Corvi, 1673), in: Giornale de’ letterati, 31. Settembre 1673 (FONTES 15) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/608/ %X ZEHN ZEITGENÖSSISCHE REZENSIONEN VON BÜCHERN ÜBER KUNST UND ARCHÄOLOGIE VON GIOVAN PIETRO BELLORI IM GIORNALE DE’LETTERATI, 1670-1680, Nr. 3 Die Forma Urbis marmorea, ein monumentaler Plan der Stadt Rom, der unter dem Kaiser Septimius Severus zwischen 203 und 211 n. Chr. geschaffen wurde war für die topographischen wie archäologischen Studien des 16. und 17. Jahrhunderts eine grundlegende Quelle. Auf die Marmorplatten waren Grundrisse der öffentlichen und privaten Monumente der Stadt eingraviert. Fragmente des Plans wurden um 1546 bei der Kirche von Ss. Cosmas und Damian aufgefunden und in den Palazzo Farnese transportiert. Nachzeichungen wurden angefertigt, die sich heute in der Biblioteca Vaticana befinden (Vat. Lat. 3439). Erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden die Fragmente ernsthaft bearbeitet und veröffentlicht. Das Unternehmen wurde vom Kardinal Camillo Massimi gefördert. Die zwanzig von Andrea Bufalini gestochenen Tafeln wurden von Giovan Pietro Bellori erläutert. Sie enthüllen die erstaunlich breite Kenntnisse der modernen topographischen und architektonischen Literatur des Verfassers und reichen von Francesco Albertini bis Famiano Nardini. Belloris eingehende Kenntnisse der antiken Architektur basierten auf Vitruvs De architectura wie auch auf die vitruvianischen Erforschungen von Guillaume Philandrier, Daniele Barbaro und Bernardino Baldi. Anhand der Literatur und der antiken Resten identifiziert Bellori viele der auf den Marmorplatten eingravierten Tempel, Thermen, Basiliken, Zirkusse, Portiken. Belloris Veröffentlichung wird im Giornale de’ letterati eine systematische Analyse gewährt. Schließlich erläutert der Rezensent drei antike Malereien, die kommentarlos im Werk von Bellori illustriert sind. Die zehn Rezensionen werden in einzelnen Lieferungen von FONTES (Bellori, 1-10) erscheinen. Die einführenden Texte werden zusätzlich in englischen Fassungen angeboten. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:641 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000641 %T Anonymus, Rezension von: Giovan Pietro Bellori, Selecti nummi duo Antoniniani, quorum primus anni novi auspicia, alter Commodum & Annium Verum Caesares exhibit, ex Bibiotheca Eminentissimi Principis Camilli Cardinalis Maximi,Romæ, Typis Iacobi Dragondelli, 1676 in: Giornale de' letterati, ed. Giovanni Giustino Ciampini, 1676, pp. 169-175 (FONTES 22) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/641/ %X TEN CONTEMPORARY REVIEWS OF BOOKS ON ART AND ARCHAEOLOGY BY GIOVAN PIETRO BELLORI IN THE GIORNALE DE' LETTERATI, 1670-1680, NO. 7 A treatise by Giovan Pietro Bellori dedicated to two coins in the collection of Cardinal Massimi, Selecti nummi duo Antonini, was published in 1676 and reviewed in the same year in each of the two series of the Giornale de’ letterati, that is, in the Giornale of Francesco Nazari and in that of Giovanni Giustino Ciampini. The reviews are different; both however, provide a detailed summary of Bellori’s work and of his extensive research. The inscription on the reverse of the first coin, dedicated to the Emperor Antoninus, was interpreted by Bellori as referring to the custom of wishing the Consul health and prosperity at the beginning of the new year, “di far voti per la loro salute e prosperità”. The reviewer presents Bellori’s extensive epigraphic and numismatic evidence. The second coin, in later times shown to be a fake, represented the sons of Antoninus, Commodus and Annius Verus. It is not clear, however, if "Antoninus" is Antoninus Pius or Marcus Aurelius Antoninus. Bellori presents evidence to substantiate both claims but leaves the question open. The review of Selecta nummi duo Antonini that appeared in Ciampini's edition of the Giornale is well-structured and very careful in the treatment of details. The text is formulated with notable literary skill. The author demonstrates further his familiariy with Bellori's unpublished work on the Colonna Antoniniana. It is likely that he is also the reviewer of the Columna Antoniniana (FONTES 19, Bellori 5), published by Pietro Santi Bartoli and Bellori in the same year. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:640 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000640 %T Anonymus, Rezension von: Giovan Pietro Bellori, Selecti nummi duo Antoniniani, quorum primus anni novi auspicia, alter Commodum & Annium Verum Caesares exhibit, ex Bibiotheca Eminentissimi Principis Camilli Cardinalis Maximi,Romæ, Typis Iacobi Dragondelli, 1676 in: Giornale de’ letterati, ed. Francesco Nazari, 1676, pp. 141-145 (FONTES 21) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/640/ %X TEN CONTEMPORARY REVIEWS OF BOOKS ON ART AND ARCHAEOLOGY BY GIOVAN PIETRO BELLORI IN THE GIORNALE DE’ LETTERATI, 1670-1680, NO. 6 A treatise by Giovan Pietro Bellori dedicated to two coins in the collection of Cardinal Massimi, Selecti nummi duo Antonini, was published in 1676 and reviewed in the same year in each of the two series of the Giornale de’ letterati, that is, in the Giornale of Francesco Nazari and in that of Giovanni Giustino Ciampini. The reviews are different; both however, provide a detailed summary of Bellori’s work and of his extensive research. The inscription on the reverse of the first coin, dedicated to the Emperor Antoninus, was interpreted by Bellori as referring to the custom of wishing the Consul health and prosperity at the beginning of the new year, “di far voti per la loro salute e prosperità”. The reviewer presents Bellori’s extensive epigraphic and numismatic evidence. The second coin, in later times shown to be a fake, represented the sons of Antoninus, Commodus and Annius Verus. It is not clear, however, if “Antoninus” is Antoninus Pius or Marcus Aurelius Antoninus. Bellori presents evidence to substantiate both claims but leaves the question open. The anonymous reviewer of Bellori’s book published in the edition of the Giornale de’ letterati published by Nazari was a specialist in numismatics and epigraphy. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:618 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000618 %T Anonymus, Rezension von: Pietro Santi Bartoli, "Columna Antoniniana Marci Aurelii Antonini Augusti rebus gestis insignis Germanis simul, et Sarmatis, Gemino bello devictis ex S.C. Romae in Antonini Foro ad Viã Flaminiã erecta, ac utriusque belli imaginibus anaglyphice insculpta nunc primum a Petro Sancti Bartolo, iuxta delineationes in Bibliotheca Barberina asservatas a se cum antiquis ipsius columnae signis collatas, aere incisa, et in lucem edita. Cum notis excerptis ex declarationibus Io: Petri Bellorii, Romae apud auctorem" in: Giornale de’ letterati, ed. Giovanni Giustino Ciampini, 1676, pp. 33-39 (FONTES 19) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/618/ %X TEN CONTEMPORARY REVIEWS OF BOOKS ON ART AND ARCHAEOLOGY BY GIOVAN PIETRO BELLORI IN THE GIORNALE DE’ LETTERATI, 1670-1680, NO. 5 The album illustrating the ‘Columna Antoniniana’, or Column of Marcus Aurelius, reviewed in the ‘Giornale de’ letterati’ in 1676, contains engravings by Pietro Santi Bartoli of the column and its relief sculpture. The engravings of the reliefs include legends written by Giovan Pietro Bellori. The title page states that these texts were exerpted from Bellori’s explanations of the column of Marcus Aurelius: “Cum notis excerptis ex declarationibus Io. Petri Bellorii”. No text of an explication of the Column of Marcus Aurelius by Bellori survives. Indeed, it has not been previously noticed that such a text ever existed. Nevertheless, the anonymous reviewer of the ‘Columna Antoniniana’ knew this text very well, as what he writes demonstrates. He writes, in fact, about Bellori’s notes and expositions and about a discourse by Bellori about the column not yet published, “non ancora impresse”. The reviewer draws very extensively on Bellori’s material, and thus many significant aspects of Bellori’s lost work can be recovered. Through Bellori’s historical investigations of the Germanic wars and his study of their representations in relief sculpture, Bellori corrected many errors on the part of modern historians and antiquarians, and he was able to enlarge greatly what was previously known, drawing mainly on ancient writings and on what he observed in the reliefs. Bellori had a marked interest in the military customs and habits of the Germans. He identifies their functionaries, their dress, arms, and armour, their methods of travel, their camps, buildings, and methods of building, and many other things. Bellori also paid particular attention to the artistic aspects of the reliefs, evaluating them in relation to those on the Column of Trajan. Of particular interest is what the reviewer writes about the representation of the pluvial Jupiter. His description and interpretation, clearly deriving from Bellori’s, indicate how extensive Bellori’s analytic descriptions of the ancient reliefs must have been. Drawing on Bellori’s missing introduction and on his descriptions and interpretations of the relief sculpture, the review of the "Colonna Antoniniana", sheds further light on the scope and erudition of Bellori's archaeological studies, and it reveals Bellori to us in his attempts to elucidate the history of Rome and its empire through a close investigation of its monuments. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:491 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat, antiquarische Thematik / Archäologie %R 10.11588/artdok.00000491 %T Anonymus, Rezension von: [Giovan Pietro Bellori] Le gemme antiche figurate di Leonardo Agostini, All’Altezza Serenissima di Cosimo Principe di Toscana, Parte seconda (Roma: Appresso Michele Hercole, 1669), in: Giornale de’ letterati, 27. Juni 1670 (FONTES 11) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/491/ %X ZEHN ZEITGENÖSSISCHE REZENSIONEN VON BÜCHERN ÜBER KUNST UND ARCHÄOLOGIE VON GIOVAN PIETRO BELLORI IM GIORNALE DE’ LETTERATI, 1670-1680, NR. 1 In den Jahren 1670-1680 sind zehn Rezensionen von soeben veröffentlichten Werken von Giovan Pietro Bellori im Giornale de' letterati in Rom erschienen. Die Besprechungen umfassen Belloris berühmte Künstlerviten sowie eine Reihe wichtiger archäologischer Publikationen über Numismatik, Glyptik, Skulptur, Malerei und römische Topographie. Die Rezensionen im Giornale de' letterati wurden nicht signiert, so sind ihre Verfasser nicht eindeutig zu bestimmen. Die lange und eingehenden Analysen der Werke Belloris sowie die sofortige Bekanntmachung seiner Veröffentlichungen bezeugen die bedeutende Stelle, die Bellori in der Welt der archäologischen Forschung im 17. Jahrhundert, innehatte. Zwei weitere Quellen aus den Werken von Heinrich von Huyssen und Vincenzo Leonio, die neues Licht auf die Gründung und die Geschichte des Giornale de’ letterati werfen, sind hier veröffentlicht. Schließlich sind Auszüge aus Texten von Leonardo Agostini sowie Abbildungen beigefügt. Die zehn Rezensionen werden in einzelnen Lieferungen von FONTES (Bellori, 1-10) erscheinen. Auszüge aus dem Gemmenbuch des Leonardo Agostini sowie Abbildungen sind auch dargeboten. %0 Book %A Bellori, Giovanni Pietro %A Bartoli, Pietro Santi %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:605 %K Kunst- und Architekturkritik ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000605 %T Anonymus, Rezension von: Pietro Santi Bartoli, "Colonna Traiana, eretta dal Senato e Popolo Romano all'Imperatore Traiano Augusto nel suo foro in Roma. Scolpita con l'historie della guerradacica, la prima e la seconda espeditione, e vittoria contro il re Decebalo. Nuovamente disegnata et intagliata da Pietro Santi Bartoli con l'espositione latina d'Alfonso Ciaccone, compendiata nella vulgare lingua sotto ciascuna immagine. Accresciuta di medaglie, inscrittioni e trofei da Gio. Pietro Bellori" (Roma [1672]), in: Giornale de’ letterati, 27. Februar 1673, pp. 13-21 (FONTES 14) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/605/ %X TEN CONTEMPORARY REVIEWS OF BOOKS ON ART AND ARCHAEOLOGY BY GIOVAN PIETRO BELLORI IN THE GIORNALE DE’ LETTERATI, 1670-1680, NO. 2 A review of Pietro Santi Bartoli’s album of engravings after the spiral relief band of Trajan’s column in Rome, which includes Giovan Pietro Bellori’s translation of Alfons Chacon’s explications of the reliefs, first published in 1576. Chacon’s commentary was amended and corrected by Bellori at very many points. Engravings of relevant coins and inscriptions were added to the work. During the decade 1670-1680 ten reviews of books by Giovan Pietro Bellori that had appeared in the same years (1669-1680) were published in the Giornale de' letterati in Rome. These include Bellori's famous book of late sixteenth-seventeenth-century artists' 'Lives' (Vite de' pittori) as well as a number of significant archaeological publications treating numismatics, glyptics, sculpture, painting and Roman topography. Reviews and articles appeared in the Giornale unsigned, thus their author or authors cannot be determined with certainty. The discussions of Bellori's works are lengthy and penetrating; they underline the remarkable position he had attained in the world of seventeenth-century archaeological scholarship. The ten reviews will appear in separate instalments of FONTES (Bellori, 1-10). %0 Book %A Fauno, Lucio %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %E Davis, Charles %F artdok:580 %K Guiden / Reiseliteratur / Topographische Literatur ; Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000580 %T Lucio Fauno: “Alli lettori”, in: Delle antichità della citta di Roma, raccolte e scritte da M. Lucio Fauno con somma brevità, et ordine, con quanto gli Antichi ò Moderni scritto ne hanno, Libri V. (Venezia 1548) (FONTES 13) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/580/ %X At the end of his book, 'Delle antichità della città di Roma' (Venezia 1548), the author, Lucio Fauno, appends a postscript in which he addresses his readers (“Alli Lettori”) concerning a then bitter controversy about the correct location of the Roman Forum. In contrast to a widely-held view that located the Forum between the Capitoline Hill and the Arch of Titus, Pirro Ligorio, and his friends, Gabriele Faerno and Benedetto Egio, advocated a position that relocated the Forum between the Capitoline Hill and the Palatine. This contradicted the prevailing consensus, as it was established in the Topographia Antiquae Romae (1534) of Bartolomeo Marliani. Fauno’s arguments refute the Ligorian postion, in defence of his own description of Roman topography provided in his book of the Antichità di Roma. In the course of time Ligorio’s relocation of the Forum proved to be wrong. In the discussion of ‘Lucio Fauno’, it is shown that this name is a pseudonym for the writer and antiquarian, Giovanni Tarcagnota of Gaeta (d. 1566). %0 Book %A Ligorio, Pirro %D 2008 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:562 %K Traktat / antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000562 %T Pirro Ligorio: Libro di M. Pyrrho Ligori Napolitano delle antichità di Roma, nel quale si tratta de’ circi, theatri e anfitheatri, con le Paradosse del medesimo auttore, quai confutano la commune opinione sopra varii luoghi della città di Roma (Venedig 1553) (FONTES 9) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/562/ %X Pirro Ligorio's Libro delle antichità di Roma (Venice 1553) comprises two separate treatises. The first text treats primarily the circuses, theaters, and amphitheaters of the ancient city, the second contains Ligorio’s opinions, which contradict many of his predecessors, concerning the correct location of numerous ancient Roman monuments. They are to be seen as explanations and additions to his engravings of the ancient plan of Rome and his reconstructions of several ancient monuments. The Libro compends a great deal of material contained in Ligorio’s forty manuscript books on Roman antiquities and its dedication to Cardinal Ippolito d’Este may well reflect Ligorio’s hopes of a financial support for the publication of the whole. %0 Book %A Graevius, Johannes Georgius %A Gronovius, Jacobus %A Poleni, Giovanni %A Sallengre, Albert Henri de %D 2007 %E Davis, Margaret Daly %F artdok:386 %K Bibliographie ; Traktat /antiquarische Thematik , Archäologie %R 10.11588/artdok.00000386 %T Thesaurus antiquitatum Romanarum Graecarumque. Autoren- und Sachregister der ‚Thesauren-Corpora’ (Venedig 1732-1737) (FONTES 4) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/386/ %X In den Jahren von 1732 bis 1737 erschien in Venedig in zweiunddreißig Folio-Bänden (dreiunddreißig, zählt man den Index-Band mit) die umfangreichste jemals veröffentlichte Zusammenstellung von Schriften zur antiken (Sach-)Kultur: Wiederabgedruckt wurden neben einigen Texten der Spätantike und Frührenaissance in großer Vollständigkeit die antiquarischen Werke des 16. und 17. Jahrhunderts. Damit vereinte dieser monumentale Thesaurus antiquitatum in sich die älteren Sammelwerke zur römischen Antike des Johannes Georgius Graevius (Thesaurus antiquitatum romanarum, 12 Bde., Utrecht 1694-1699, 2. Aufl. Venedig 1732-1737), zur griechischen Antike des Jacobus Gronovius (Thesaurus Graecarum antiquitatum, 13 Bde., Lyon 1697-1702, 2. Aufl. Venedig 1732-1737), sowie die Ergänzungsbände des Albert Henrik de Sallengre (Novus Thesaurus antiquitatum Romanarum, 3 Bde., Den Haag 1716-1719, 2. Aufl. Venedig 1735) und Giovanni Poleni (Utriusque Thesauri antiquitatum Romanarum Graecarumque nova supplementa, 5 Bde., Venedig 1737). Die im Folgenden wiedergegebene alphabetischen Sach- und Autoren-Indices dieses Thesaurus erschließt die heute kaum mehr bekannte Fülle dieser antiquarischen Arbeiten und ihrer in vielen Fällen für Fragen der Bildkünste und Architektur zentralen Themen.