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Abstract
Die Proteste gegen das Groß-Bauprojekt „Stuttgart 21“ haben gezeigt, dass es neben dem von der Politik geförderten Engagement im sozialen und karitativen Bereich, in der Bildung und Kultur Formen zivilgesellschaftlicher Beteiligung gibt, die uns nach den Grenzen des Engagements bzw. nach Folgewirkungen für andere gesellschaftliche Bereiche fragen lassen. Im Falle politischen Protests geht es hierbei vor allem um die Akzeptanz des demokratischen Systems und seine Verfahren. Wie die Autoren darlegen, gilt es grundsätzlich aber auch das Verhältnis von Engagement, Familienleben und Arbeitsmarkt - insbesondere vor dem Hintergrund sozialer Ungleichheiten und gestiegener Engagementvoraussetzungen - zu überprüfen, wenn Freiwilligkeit kein Selbstzweck sein soll.
Document type: | Other |
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Place of Publication: | Heidelberg |
Edition: | 1. Aufl. |
Date Deposited: | 30 Apr 2015 11:54 |
Date: | January 2011 |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) |
DDC-classification: | 300 Social sciences 320 Political science |
Controlled Keywords: | Politische Kommunikation, Soziale Ungleichheit, Politischer Protest, Gemeinwohl, Engagement |
Uncontrolled Keywords: | zivilgesellschaftliche Beteiligung |
Series: | Policy Papers / CSI |
Additional Information: | Policypaper No. 2 des Centrums für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) und des Generali Zukunftsfonds (GZF). Hg. v. Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI). Heidelberg |