Directly to content
  1. Publishing |
  2. Search |
  3. Browse |
  4. Recent items rss |
  5. Open Access |
  6. Jur. Issues |
  7. DeutschClear Cookie - decide language by browser settings

Gesundheitsberatung durch den Hausarzt. Eine soziologische Analyse der assoziierten Faktoren am Beispiel der Gesundheitsberatung im Rahmen der kardiovaskulären Prävention

Görig, Tatiana

English Title: Lifestyle counseling by primary care physicians. A sociological analysis of the associated factors on the example of lifestyle counseling to prevent cardiovascular diseases.

[thumbnail of Dissertation_Goerig.pdf]
Preview
PDF, German - main document
Download (3MB) | Terms of use

Citation of documents: Please do not cite the URL that is displayed in your browser location input, instead use the DOI, URN or the persistent URL below, as we can guarantee their long-time accessibility.

Abstract

Angesichts tiefgreifender Veränderungen im Gesundheitsgeschehen in Deutschland plädieren zahlreiche gesundheitspolitische Akteure für eine Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung im Gesundheitssystem. Bei der Umsetzung von verhaltenspräventiven Maßnahmen werden Ärzte als wichtige Ansprechpartner erachtet. Die vorliegende Studie untersuchte am Beispiel der verhaltenspräventiven Gesundheitsberatung, wie die präventionspolitischen Forderungen übergeordneter gesundheitspolitischer Akteure von Hausärzten umgesetzt werden. Als Datengrundlage dienten die Daten des Ärzte-Surveys zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen. Im Rahmen dieser Studie wurde eine bundesweit repräsentative Zufallsstichprobe von insgesamt 4.074 Allgemeinmedizinern, Praktischen Ärzten und hausärztlich tätigen Internisten postalisch befragt. Die selbstberichtete Beratungspraxis hing positiv mit dem weiblichen Geschlecht, dem niedrigen Alter des Arztes sowie mit den subjektiven Einstellungen zusammen. Das präventive Beratungshandeln der Hausärzte hing ebenfalls mit den Gegebenheiten des Arbeitskontextes zusammen: Die Befragten mit einem höheren Anteil privat versicherter Patienten sowie in einer städtischen Region niedergelassene Hausärzte berieten ihre Patienten nach eigenen Angaben häufiger zu allen in dieser Arbeit betrachteten Lebensstilaspekten. Die identifizierten Zusammenhänge deuten auf mögliche Versorgungsdisparitäten hin und sind deshalb u.a. für gesundheitspolitische Akteure von Bedeutung: Sie könnten zur Ermittlung von Zielgruppen mit besonderem Bedarf an Maßnahmen zur Förderung der Prävention und Gesundheitsförderung in der ärztlichen Praxis herangezogen werden.

Translation of abstract (English)

Against the background of substantial changes in the public health conditions in Germany, the major health policy decision-makers call for enhancing prevention and health promotion in the German health system. The practices of the primary care physicians (PCPs) are considered to be the ideal setting for interventions aimed at modifying patients’ lifestyle habits. The aim of this study was to explore, if German PCPs integrate the lifestyle counseling into their daily practice. 4,074 randomly selected PCPs participated in this cross-sectional survey. The self-reported lifestyle counseling was positively associated with female sex, younger age, and individual attitudes of the PCPs. Moreover, associations with some characteristics of the working context could be identified.

Document type: Dissertation
Supervisor: Pohlmann, Prof. Dr. Markus
Date of thesis defense: 19 June 2015
Date Deposited: 05 Aug 2015 06:32
Date: 2015
Faculties / Institutes: The Faculty of Economics and Social Studies > Institute of Sociology
DDC-classification: 300 Social sciences
Controlled Keywords: Gesundheitsförderung, Hausarzt, Lebensstil, Prävention
About | FAQ | Contact | Imprint |
OA-LogoDINI certificate 2013Logo der Open-Archives-Initiative