Es ist zwar Science Fiction, aber es ist eine Utopie, die einen realen Hintergrund hat. Man will unendlich viel Energie erzeugen, eine Energie, die die Welt versorgen kann und nahezu unerschöpflich ist. Die Rede ist von der Kernfusion, der Energie der Sonne. Daran, diese Sonnenergie auf der Erde zu nutzen, wird seit mehr als 50 Jahren geforscht. Ziel ist der Bau eines Kernfusionskraftwerks. Ein solches wurde jetzt am Max-Planck Institut für Plasmaphysik in Greifswald in Betrieb genommen. Ob Wendelstein 7-x tatsächlich die Wende bei der Nutzbarmachung der Kernfusion bringt, wird von Forschern in aller Welt verfolgt – auch bei den Physikern der Universität Heidelberg.
Bis heute versteht kein Mensch, wie Glas genau entsteht. Ob Humpen, Dubbeglas oder Fensterscheibe: Das Material ist aus dem Gleichgewicht, hat Campus Reporter Nils Birschmann bei dem Physiker Prof. Dr. Christian Enss der Universität Heidelberg erfahren.
Der Beitrag erschien in der Sendereihe "Campus-Report" - einer Beitragsreihe, in der über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg berichtet wird. Zu hören ist "Campus-Report" montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)
Was wiegt ein Neutrino? Das ist die Frage, der eine neu eingerichtete Forschergruppe an der Universität Heidelberg nachgeht. Sie wollen die Masse des elektrisch neutralen Elementarteilchens Neutrino bestimmen. Über lange Zeit wurde es für masselos gehalten. Diese Annahme erwies sich allerdings als falsch. Seitdem wird weltweit in der Teilchenphysik der fundamentalen Aufgabe nachgegangen, die äußerst geringe Masse der Neutrinos zu bestimmen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG fördert die Arbeiten in den kommenden drei Jahren mit rund zwei Millionen Euro.
Auf Teilchenebene stattfindende, sogenannte "mikroskopische" Prozesse sind schwer zu messen: Der Messvorgang selbst droht stets den Prozessablauf und damit auch dessen Ergebnis zu beeinflussen. Prof. Dr. Christian Enss, Physiker am Paul-Kirchhoff-Institut, arbeitet mit einem Verfahren, das den Prozessablauf nicht stört: Er misst das Wärmerauschen. Damit kann er beispielsweise beobachten kann, wie Systeme, die sich im Nichtgleichgewicht befinden, ins Gleichgewicht kommen.
Der Radiobeitrag erschien in der Sendereihe "Campus-Report" - einer Beitragsreihe, in der über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg berichtet wird. Zu hören ist "Campus-Report" montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)
Eines der größten Probleme bei der Chip-Herstellung bilden kleine Partikel, die während des Herstellungsprozesses entstehen, die Chips verunreinigen und sie dadurch unbrauchbar machen. Christian Enss, Professor am Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg, ist es gelungen, mithilfe von Mikrokalorimetern die Partikel zuverlässiger und zudem noch mit deutlich weniger Energieaufwand zu identfizieren.
Der Beitrag über den Einsatz von Mikrokalorimetern in der Chip-Herstellung erschien in der Sendereihe "Campus-Report" - einer Beitragsreihe, in der über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg berichtet wird. Zu hören ist "Campus-Report" montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)
Digital-Kameras überbieten sich mit Pixelzahlen. Vor ein paar Jahren war man mit 4 Megapixeln der König, jetzt baut man die Dinger nicht mal mehr in ein Smartphone ein. Die Physiker der Uni Heidelberg setzen noch einen drauf: Sie entwickeln eine Röntgenkamera, bei der jedes Messinstrument gerademal doppelt so dick ist, wie ein Haar. Damit jagen sie nach Elementarteilchen, um mehr über die Materie herauszufinden.
"Campus-Report" heißt die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg. Die Reportagen über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft werden montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen gesendet.
Der Heidelberger Physiker Christian Enss erforscht Materialien nahe dem absoluten Nullpunkt und beschreibt quantenmechanische Bewegungen im Festkörper - den sogenannten Tunneleffekt.
"Campus-Report" heißt die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg. Die Reportagen über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft werden montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen gesendet. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)
"Campus-Report" heißt die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg. Die Reportagen über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft werden montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen gesendet. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1) Uni-Radio Baden: ein gemeinsames Projekt der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim in Zusammenarbeit mit Radio Regenbogen – unterstützt von der Landesanstalt für Kommunikation. Sendung vom 21. Dezember 2011
Der noch gar nicht so richtig vergangene Winter hatte Eiseskälte mit Temperaturen von minus 20 Grad und mehr gebracht. Professor Christian Enss am Kirchhoffinstitut für Physik der Universität Heidelberg hat aber für diese Temperaturen nur ein Lächeln übrig. Er verfügt über ein Gerät, das den Weltrekord für die bis heute jemals erzielte tiefste Temperatur hält: Nur ein Millionenstel Grad über dem absoluten Nullpunkt von Minus 273,15 Grad.