TY - BOOK N2 - Die Siedlung Ersheim wird erstmals im Lorscher Codex im Jahr 773 erwähnt. Ersheim lag weit entfernt von anderen Orten in einem damals unwegsamen Teil des Odenwalds. In unmittelbarer Nähe von Ersheim verlief jedoch die Richgeres-Sneida. Die Richgeres-Sneida wird in Dokumenten aus den Jahren 831 und 1012 bezeugt. Diese Sneida war ein Waldweg, der den Odenwald vom Süden her in Richtung Norden durchzog. Die Sneida diente vermutlich als schneller und direkter Zugang für die Bauernkrieger aus dem südlich vom Odenwald gelegenen Elsenzgau zu den Sammelplätzen des fränkischen Heeres im Norden. Wir gehen davon aus, daß Ersheim vor allem eine Betreuungsstation für die Sneida war und auch Hilfestellung bei der dort notwendigen Überquerung des Neckars leistete. Wir vermuten, daß die Richgeres-Sneida und Ersheim zusammen in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts errichtet wurden, weil damals die lange Reihe von Kriegen gegen die Sachsen im Norden begann. Wir diskutieren den möglichen Verlauf der Richgeres-Sneida im Detail, insbesondere auch anhand von Karten, die das Bodenrelief im Odenwald nach Lidar-Messungen zeigen. Wir haben bereits früher die ähnlich gelagerte Beziehungzwischen der frühmittelalterlichen Siedlung Moresdal und der Albwines-Sneida im Odenwald untersucht (R. und U. Wielen 2020a). Wir stellen jetzt weitere Untersuchungen zum Verlauf der Albwines-Sneida von Moresdal aus in die Wingarteiba vor. Wir diskutieren auch die mögliche Beziehung der um das Jahr 1000 gegründeten Siedlung Beerfelden im Odenwald zu den beiden nahegelegenen Sneiden. EP - 139 A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - Universitätsbibliothek KW - Richgeres-Sneida KW - Albwines-Sneida KW - Moresdal UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/30646/ ID - heidok30646 AV - public CY - Heidelberg TI - Die frühmittelalterliche Siedlung Ersheim am Neckar und die Richgeres-Sneida im Odenwald Y1 - 2021/// ER - TY - BOOK EP - 109 N2 - Die frühmittelalterliche Siedlung Moresdal wurde im Jahre 831 dem karolingischen Kloster Lorsch übereignet. Die Schenkungsurkunde ist im Lorscher Codex überliefert. Der in diesem Codex ebenfalls erwähnte Ort Morstelle ist vermutlich nicht identisch mit Moresdal. Moresdal lag sehr isoliert in einem damals unwegsamen Teil des Odenwalds. Seine Entstehung in der Nähe des Flusses Itter und des Moresbergs ist sehr wahrscheinlich eng mit der Albwines-Sneida, einem militärisch wichtigen Weg durch den Odenwald, verbunden. Moresdal war wohl eine notwendige Betreuungsstation für diese Schneise. Wir begründen ausführlich unsere Hypothese, daß Moresdal am Ausgang des Haintals in das Ittertal lag. Dabei stützen wir uns auch auf die überlieferte Grenzziehung der Zent Mudau in diesem Gebiet. Wir beschreiben die geschichtliche Entwicklung des Gebietes um Moresdal vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit. Die Reste von Moresdal wurden im Hochmittelalter vermutlich ein Außenposten des vom Kloster Amorbach aus neu gegründeten Rodungsdorfes Kailbach. Die Stelle, an der nach unserer Meinung Moresdal lag, ist noch heute bewohnt. A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - Universitätsbibliothek ID - heidok28296 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/28296/ KW - Moresdal KW - Morstelle KW - Ortsgeschichte KW - Regionalgeschichte KW - Haintal KW - Moresberg KW - Albwines-Schneise CY - Heidelberg AV - public Y1 - 2020/05// TI - Die frühmittelalterliche Siedlung Moresdal im südlichen Odenwald ER - TY - BOOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - Universitätsbibliothek N2 - In zahlreichen Dörfern des südlichen Odenwalds gab es in der Zeit um das Jahr 1825 ungewöhnlich viele Brände von Gebäuden. Die Regierung des Großherzogtums Hessen bezeichnete diese Vorkommnisse als "Verdächtige Feuersbrünste" und verhängte finanzielle Sanktionen gegen die entsprechenden Gemeinden. Sie vermutete, daß Hausbesitzer ihre Häuser absichtlich in Brand gesteckt hatten, um einen "widerrechtlichen Gewinn" zu erlangen. Meist lag damals die Brand-Entschädigung, die der Hausbesitzer von der staatlichen Brandversicherung kassieren konnte, deutlich höher als die Kosten für einen Wiederaufbau des Gebäudes. Auch für einige angrenzende Dörfer im Großherzogtum Baden zeigen die veröffentlichten Brand-Entschädigungen das gleiche Phänomen. Eine statistische Analyse der vorliegenden Brandnachweise zeigt, daß die überwiegende Mehrzahl der Brände in diesen Orten mit höchster Wahrscheinlichkeit keine "zufälligen" Ursachen hatte. Dass "Verdächtige Feuersbrünste" durch Eigenbrandstiftungen gerade im Odenwald häufiger auftraten, lag wohl hauptsächlich an der großen Armut im Odenwald, an einem ungewöhnlich starken allgemeinen Preissturz (Deflation) um 1825, an allgemein zu großzügigen Bestimmungen der Brandversicherung, an der einsamen Lage der Dörfer im hinteren Odenwald, die die Aufdeckung von Eigenbrandstiftungen erschwerte, und an der leichteren Verfügbarkeit von billigem Bauholz im Odenwald. Besonders auffällig ist die relativ hohe Zahl von Bränden im badischen Ort Ferdinandsdorf. Wir beschreiben diese 1851 aufgelöste Gemeinde hier näher. EP - 180 AV - public CY - Heidelberg TI - "Verdächtige Feuersbrünste" um 1825 im südlichen Odenwald. Mit Ferdinandsdorf als Beispiel für eine betroffene Siedlung Y1 - 2020/// KW - Schadenfeuer KW - Regionalgeschichte KW - Ferdinandsdorf ID - heidok29277 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/29277/ ER - TY - BOOK ID - heidok24001 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/24001/ KW - Alfred Wegener KW - Astronomie KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - Alfonsinische Tafeln KW - Alfons X. KW - Astronomischer Kalender für 1448 KW - Regiomontanus KW - Astronomiegeschichte TI - Alfred Wegener und das Astronomische Rechen-Institut. Mit einer Anwendung seiner umgerechneten Alfonsinischen Tafeln auf den "Astronomischen Kalender" für 1448. Y1 - 2017/// CY - Heidelberg AV - public EP - 295 N2 - Alfred Wegener (1880-1930) ist heute weltweit überwiegend für seine Theorie der Kontinentaldrift bekannt, aber auch als Polarforscher. Er hat aber zunächst Astronomie studiert und 1905 in diesem Fach promoviert. Sein Doktorvater war Julius Bauschinger, damals Direktor des Astronomischen Rechen-Instituts in Berlin. Das Astronomische Rechen-Institut, das sich seit 1945 in Heidelberg befindet, betrachtet daher Wegener als seinen berühmtesten Doktoranden. Wegeners Dissertation trägt den Titel "Die Alfonsinischen Tafeln für den Gebrauch eines modernen Rechners". Wir beschreiben hier ausführlich sein Promotionsverfahren anhand von überlieferten Dokumenten und diskutieren die Erstellung und die Resultate seiner Doktorarbeit. Der Anlaß für Wegeners Doktorarbeit war mit höchster Wahrscheinlichkeit die Entdeckung eines alten "Astronomischen Kalenders" (AK) durch Zedler im Jahre 1901 und die Datierung dieses Kalenders durch Bauschinger in das Jahr 1448. Wir vergleichen daher die Angaben im AK mit Werten, die sich aus den von Wegener umgerechneten Alfonsinischen Tafeln (AT) und aus modernen Ephemeriden ergeben. Es zeigt sich, daß die Daten im AK weitgehend mit den Werten nach den AT übereinstimmen, wenn man bei den ekliptischen Längen der Planeten eine geringfügige konstante Verschiebung der Werte im AK berücksichtigt, die vermutlich auf eine andere Festlegung des Frühlingspunktes zurückgeht. Wir vergleichen ferner die Werte aus dem AK und nach den AT mit dem Jahrbuch für 1448 von Regiomontanus, das auch auf den AT beruht. PB - heiDOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute ER - TY - BOOK ID - heidok24002 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/24002/ KW - Alfred Wegener KW - Astronomie KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - Alfonsinische Tafeln KW - Alfons X. KW - Astronomischer Kalender für 1448 KW - Regiomontanus KW - Astronomiegeschichte CY - Heidelberg AV - public TI - Supplement zu "Alfred Wegener und das Astronomische Rechen-Institut" Y1 - 2017/// EP - 268 N2 - In einer vorangegangenen Arbeit (R. und U. Wielen (2017a)) haben wir die Promotion von Alfred Wegener in Astronomie beschrieben und seine Dissertation näher untersucht. Im vorliegenden Supplement geben wir Scans von zugehörigen Veröffentlichungen und Dokumenten wieder. Dabei handelt es sich um: (a) Wegeners Dissertation von 1905 über die Alfonsinischen Tafeln für den Gebrauch eines modernen Rechners, (b) Wegeners Zeitschriften-Veröffentlichung von 1905 über die astronomischen Werke Alfons X., (c) Carl Schumachers Dissertation von 1917 über die ptolemäische Theorie von Merkur und Venus, (d) Bauschingers Mitteilung von 1902 über die Datierung des "Astronomischen Kalenders" in das Jahr 1448, (e) Auszüge aus der Promotionsakte von Alfred Wegener von 1904, und (f) die Handschrift des astronomischen Jahrbuchs für 1448 von Regiomontanus. A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - heiDOK ER - TY - GEN EP - 195 SP - 185 N2 - Das Kalender-Edikt wurde am 10. Mai 1700 vom Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. erlassen. Mit diesem Edikt gründete der Kurfürst in Berlin eine Sternwarte und die Akademie der Wissenschaften. Der Akademie verlieh er das alleinige Recht zur Herausgabe von Kalendern in seinen Landen. Auf Anregung von Leibniz dienten die Einnahmen aus diesem Privileg der Finanzierung der Akademie und der Sternwarte. Deren Astronomen waren in Brandenburg und später in Preußen insbesondere für die Berechnung und die laufende Überwachung des ab 1700 in allen evangelischen Teilen des deutschen Reichs eingeführten "Verbesserten Kalenders" zuständig. Wir zeigen hier Abbildungen des gedruckten Kalender-Edikts und der letzten Seite der handschriftlichen Ausfertigung mit der Unterschrift des Kurfürsten. Ferner zeigen wir Bilder einiger Seiten aus dem ersten von der Akademie herausgegebenen Kalender für das Jahr 1701 und erläutern sie. Abschließend geben wir den vollen Text des Kalender-Edikts wieder. A1 - Wielen, Roland PB - Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ID - heidok22587 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/22587/ N1 - Manuskript des Buchbeitrags CY - Berlin SN - 978-3-939818-67-0. AV - public Y1 - 2016/// TI - Das Kalender-Edikt des Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. vom 10. Mai 1700 ER - TY - BOOK EP - 438 N2 - Während des gesamten Zweiten Weltkriegs haben England und die USA astronomische Ephemeriden mit Deutschland ausgetauscht, obwohl diese Daten zur Navigation von Kriegsschiffen und Flugzeugen dienten und daher als kriegswichtig galten. Diese erstaunliche Tatsache wird durch zahlreiche Dokumente belegt, die sich im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts (ARI) erhalten haben. In Deutschland hat sogar das für das ARI zuständige Ministerium (der Reichserziehungsminister) den Austausch ausdrücklich genehmigt. Wir geben hier Beispiele von Ephemeriden für Sonne, Mond, Planeten und Sterne, und erläutern die Ortsbestimmung mit Hilfe dieser astronomischen Daten. Die Ephemeriden wurden in Jahrbüchern zusammengefaßt, die von speziellen Ephemeriden-Instituten berechnet und veröffentlicht wurden. Wir beschreiben die in Friedenszeiten getroffenen Vereinbarungen zum internationalen Ephemeriden-Austausch und die Fortsetzung des Austauschs während des Krieges über Vermittlungsstellen in neutralen Ländern, zunächst in den USA (U.S. Marine-Sternwarte, USNO) und ab 1942 in Schweden (Stockholmer Sternwarte). Beteiligte Personen waren insbesondere H. Spencer Jones (Astronomer Royal, Greenwich), J. F. Hellweg und W. J. Eckert (USNO), B. Lindblad (Schweden) und A. Kopff (ARI). Alle diejenigen relevanten Dokumente, die sich im Archiv des ARI erhalten haben, beschreiben und erläutern wir im Detail. Scans dieser Schriftstücke zeigen wir in einem separaten Supplement. PB - - A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute ID - heidok22021 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/22021/ KW - Astronomie KW - Ephemeriden KW - Navigation KW - Geschichte KW - Zweiter Weltkrieg KW - Astronomisches Rechen-Institut TI - Astronomische Ephemeriden, Navigation und Krieg. Die erstaunliche Zusammenarbeit der Ephemeriden-Institute von Deutschland, England, Frankreich und den USA im Zweiten Weltkrieg nach Dokumenten im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts. Edition der Dokumente. Y1 - 2016/// CY - Heidelberg AV - public ER - TY - BOOK N2 - In einer vorangegangenen Arbeit (Wielen R. und Wielen U. 2016a: Astronomische Ephemeriden, Navigation und Krieg) haben wir die erstaunliche Zusammenarbeit der Ephemeriden-Institute von Deutschland, England, Frankreich und den USA während des Zweiten Weltkriegs beschrieben. Dabei konnten wir zahlreiche Archivalien benutzen, die wir dort auch vorgestellt und kommentiert haben. In der vorliegenden Arbeit geben wir von diesen Archivalien Farb-Scans. Alle hier gezeigten Dokumente befinden sich im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg. EP - 320 A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - - KW - Astronomie KW - Ephemeriden KW - Navigation KW - Geschichte KW - Zweiter Weltkrieg KW - Astronomisches Rechen-Institut UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/22022/ ID - heidok22022 AV - public TI - Supplement zu: Astronomische Ephemeriden, Navigation und Krieg. Die erstaunliche Zusammenarbeit der Ephemeriden-Institute von Deutschland, England, Frankreich und den USA im Zweiten Weltkrieg nach Dokumenten im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts. Scans der Dokumente. Y1 - 2016/// ER - TY - BOOK KW - Bibliothek KW - Astronomie KW - Geschichte KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - Berlin KW - Heidelberg UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/18101/ ID - heidok18101 AV - public CY - Heidelberg TI - Die Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts. Mit einem Verzeichnis von Büchern, die aus der Berliner Institutsbibliothek nach Heidelberg gelangt sind Y1 - 2014/// N2 - Wir beschreiben und dokumentieren die lange und bewegte Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts. Sie ist aus der Bibliothek der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte hervorgegangen. Seit 1874 verfügt das Institut über eine eigene Büchersammlung. 1897 wurde die Bibliothek selbständig. Seit 1912 befand sie sich in Dahlem bei Berlin. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Bibliothek ausgelagert. Das Institut selbst wurde 1944 mit dem Großteil seiner Bibliothek nach Sermuth in Sachsen evakuiert. Von Sermuth wurde das Institut 1945 nach Heidelberg umgesiedelt. Wir beschreiben den Wiederaufbau der Bibliothek in Heidelberg bis in die Gegenwart. Wir geben Einzelheiten zur Bibliothek, insbesondere zum Bücher-Bestand im Laufe der Zeit. In Berlin umfaße die Bibliothek ca. 15 000 Einheiten, heute in Heidelberg sind es ca. 29 000 Einheiten. In einer ausführlichen Liste verzeichnen wir diejenigen Werke, die aus Berlin nach Heidelberg gelangt sind. Die Liste enthält mehr als 800 Bände. Darunter befnden sich auch zahlreiche wertvolle alte Bücher: das älteste von 1533, und ein Werk von Kepler (Tabulae Rudolphinae) von 1627. Von einigen zeigen wir Bilder der Einbände und der Titelseiten. EP - 530 A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute A1 - Hefele, Herbert A1 - Heinrich, Inge PB - - ER - TY - BOOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute A1 - Hefele, Herbert A1 - Heinrich, Inge PB - - EP - 236 N2 - Als Ergänzung zum Hauptteil der Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts (Wielen, R., Wielen, U., Hefele, H., Heinrich, I. 2014a) geben wir hier Scans von einigen relevanten Archivalien wieder. Ferner listen wir die Sternwarten-Veröffentlichungen in der Institutsbibliothek auf. CY - Heidelberg AV - public Y1 - 2014/// TI - Supplement zur Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts ID - heidok18102 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/18102/ KW - Bibliothek KW - Astronomie KW - Geschichte KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - Berlin KW - Heidelberg ER - TY - BOOK Y1 - 2013/// TI - August Kopff, die Relativitätstheorie, und zwei Briefe Albert Einsteins an Kopff im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts CY - Heidelberg AV - public UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/15653/ ID - heidok15653 KW - August Kopff KW - Albert Einstein KW - Relativitätstheorie KW - Kosmologie KW - Astronomisches Rechen-Institut PB - A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute EP - 253 N2 - August Kopff (1882-1960) war einer der bedeutendsten deutschen Astronomen seiner Zeit mit hohem internationalen Ansehen. Er begann seine Karriere an der Heidelberger Sternwarte. Neben seiner Tätigkeit als Beobachter beschäftigte er sich intensiv mit der Relativitätstheorie. Von 1919 bis 1923 hielt er an der Universität Heidelberg Vorlesungen über Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie. 1921 und 1923 veröffentlichte er ein wissenschaftliches Lehrbuch der Relativitätstheorie, das auch ins Englische, Italienische und Russische übersetzt wurde. Auch publizierte er zahlreiche Zeitschriftenartikel dazu. 1922 nahm er an einer Sonnenfinsternis-Expedition zur Messung der Lichtablenkung an der Sonne teil. 1928 erschien von ihm ein größerer Lehrbuchartikel zur Relativitätstheorie. Von 1924 bis 1954 war Kopff Direktor des Astronomischen Rechen-Instituts, zunächst in Berlin, ab 1945 in Heidelberg. Dort arbeitete er hauptsächlich auf dem Gebiet der Astrometrie, insbesondere an den Fundamental-Katalogen FK3 und FK4. Von 1947 bis 1950 war Kopff auch Direktor der Heidelberger Sternwarte. Aus dem Jahr 1930 ist ein Briefwechsel zwischen Kopff und Einstein in den Albert Einstein Archives überliefert. Zwei Originalbriefe Einsteins befinden sich noch im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts. Wir edieren hier diesen Briefwechsel, der Probleme der dynamischen Entwicklung des Erde-Mond-Systems und des Planetensystems aufgrund von Gezeitenreibung betrifft. ER - TY - BOOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - - N2 - Wir beschreiben die Geschichte des Astronomischen Rechen-Instituts in der Zeit von 1924 bis 1954 unter Verwendung von zahlreichen Dokumenten, die sich im Archiv des Instituts erhalten haben. Diese Zeitspanne umfaßt die letzten 20 Jahre des Instituts in Berlin, seine Unterstellung unter die Kriegsmarine und seine Evakuierung nach Sermuth in Sachsen im Jahr 1944, seine Umsiedlung nach Heidelberg auf Befehl der amerikanischen Militärbehörden im Jahr 1945, und danach die Etablierung und Weiterführung des Instituts in Heidelberg. Während des gesamten Zeitraums von 30 Jahren war August Kopff Direktor des Instituts. Über 200 relevante Archivalien werden beschrieben, kommentiert und die meisten auch als Scans in einem separaten Supplement (Wielen R. und Wielen U. 2012b) wiedergegeben. Die langjährige Geschichte des Instituts in Berlin ab 1700 bis 1924 und die zugehörigen Archivalien haben wir in früheren Arbeiten beschrieben und dokumentiert (Wielen R. und Wielen U. 2010a, 2010b, 2011a, 2011b, 2011c, 2011d). EP - 400 AV - public CY - Heidelberg TI - Von Berlin über Sermuth nach Heidelberg. Das Schicksal des Astronomischen Rechen-Instituts in der Zeit von 1924 bis 1954 anhand von Schriftstücken aus dem Archiv des Instituts. Y1 - 2012/// KW - Geschichte KW - Berlin KW - Heidelberg KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - History ID - heidok14604 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/14604/ ER - TY - BOOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute PB - - N2 - In einer vorangegangenen Arbeit (Wielen R. und Wielen U. 2012a) haben wir die Geschichte des Astronomischen Rechen-Instituts in der Zeit von 1924 bis 1954 dargestellt. Dabei konnten wir zahlreiche Archivalien benutzen, die wir dort auch als Regesten beschrieben haben. In der vorliegenden Arbeit geben wir von vielen der Archivalien Scans dieser Schriftstücke. Alle hier gezeigten Dokumente befinden sich im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg. EP - 438 AV - public CY - Heidelberg Y1 - 2012/// TI - Supplement zu: Von Berlin über Sermuth nach Heidelberg. Das Schicksal des Astronomischen Rechen-Instituts in der Zeit von 1924 bis 1954 anhand von Schriftstücken aus dem Archiv des Instituts. Scans der Schriftstücke. KW - Geschichte KW - Berlin KW - Heidelberg KW - Astronomisches Rechen-Institut KW - History UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/14605/ ID - heidok14605 ER - TY - BOOK Y1 - 2011/// TI - Die Archivalien des Astronomischen Rechen-Instituts zum Kalender in Preußen. Edition der Dokumente. A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute AV - public UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/12473/ ID - heidok12473 KW - Geschichte KW - Kalender KW - Berlin KW - Preußen KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Calendar KW - Prussia KW - Astronomisches Rechen-Institut N2 - Im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg befindet sich ein altes Konvolut von 31 Schriftstücken, die das Kalenderwesen in Preußen aus der Zeit von 1700 bis 1854 betreffen. Das älteste Schriftstück ist ein Originaldruck des "Kalenderpatents" vom 10. Mai 1700. In diesem Edikt erteilt der Brandenburgische Kurfürst Friedrich III. der noch zu gründenden Akademie ein Monopol auf die Herausgabe von Kalendern in seinen protestantischen Landen. Er gründet zugleich eine Sternwarte in Berlin, deren Astronomen insbesondere für die Herstellung des in Brandenburg neu eingeführten "Verbesserten Kalenders" zuständig waren. Das Astronomische Rechen-Institut, das in Berlin entstanden ist und 1945 nach Heidelberg verlegt wurde, betrachtet dieses Kalenderpatent auch als seine Gründungsurkunde. Alle anderen Dokumente sind handschriftliche Schreiben, meist Briefe, aber auch eine längere Denkschrift "Über das Kalenderwesen im Preußischen Staate" aus dem Jahre 1843. Zwei der handschriftlichen Dokumente stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die restlichen Schriftstücke beziehen sich auf die Arbeit der Königlich(-Preußischen) Kalender-Deputation und stammen aus der Zeit von 1816 bis 1854. In dieser Arbeit beschreiben, kommentieren und transliterieren wir die Dokumente dieses Konvoluts, das wir als Kalender-Konvolut bezeichnen. ER - TY - BOOK A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute AV - public TI - Die Reglements und Statuten des Astronomischen Rechen-Instituts und zugehörige Schriftstücke im Archiv des Instituts. Edition der Dokumente. Y1 - 2011/// ID - heidok13066 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/13066/ N2 - In dieser Arbeit präsentieren wir die Reglements und die Statuten des Astronomischen Rechen-Instituts in Berlin aus den Jahren 1874, 1879 und 1897. An das Institut war ein Seminar zur Ausbildung von Studierenden im wissenschaftlichen Rechnen an der Berliner Universität angeschlossen. Wir edieren ferner Briefe, die mit der Abtrennung des Instituts von der Berliner Sternwarte in den Jahren 1874 bis 1897 zusammenhängen, und ein Konvolut von "Cirkularen an die Beamten" des Instituts (von 1897 bis 1921). Alle diese Dokumente befinden sich im Archiv des Instituts. Sie beleuchten einen wichtigen Teil der Geschichte des Instituts. Wir beschreiben auch die beiden Anwesen des Astronomischen Rechen-Instituts in Berlin: Das erste Domizil des Instituts in Berlin lag an der Lindenstraße auf dem Gelände der Berliner Sternwarte. Ab 1912 befand sich das Institut im Berliner Vorort Dahlem. Zum Abschluß geben wir ein ausführliches Verzeichnis der Personen, die in den Dokumenten erwähnt werden. KW - Geschichte KW - Berlin KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Berlin KW - Astronomisches Rechen-Institut ER - TY - BOOK AV - public A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute TI - Supplement zu den Archivalien des Astronomischen Rechen-Instituts zum Kalender in Preußen. Scans der Dokumente. Y1 - 2011/// KW - Geschichte KW - Kalender KW - Berlin KW - Preußen KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Calendar KW - Prussia KW - Astronomisches Rechen-Institut N2 - Als Ergänzung zu unserer Edition (Wielen R. und Wielen U. 2011a) der Archivalien des Astronomischen Rechen-Instituts zum Kalender in Preußen geben wir in dieser Arbeit Farb-Scans der edierten Dokumente wieder. Alle gezeigten Dokumente befinden sich heute im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg im sogenannten "Kalender-Konvolut". Sie reichen von einem Originaldruck des Kalenderpatents des Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. vom 10. Mai 1700 bis zu einem Briefentwurf des Astronomen Johann Franz Encke aus dem Jahre 1854. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/12474/ ID - heidok12474 ER - TY - BOOK AV - public A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute Y1 - 2011/// TI - Supplement zu den Reglements und Statuten des Astronomischen Rechen-Instituts und zugehörigen Schriftstücken im Archiv des Instituts. Scans der Dokumente. N2 - Als Ergänzung zu unserer Edition (Wielen R. und Wielen U. 2011c) der Reglements und Statuten des Astronomischen Rechen-Instituts in Berlin und zugehöriger Schriftstücke geben wir in dieser Arbeit Farb-Scans dieser Dokumente wieder. Alle gezeigten Dokumente befinden sich im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg. KW - Geschichte KW - Berlin KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Berlin KW - Astronomisches Rechen-Institut ID - heidok13090 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/13090/ ER - TY - BOOK UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/11523/ ID - heidok11523 KW - Geschichte KW - Bode KW - Berliner Sternwarte KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Bode KW - Berlin Observatory KW - Astronomisches Rechen-Institut N2 - In dieser Arbeit präsentieren wir eine Edition des Manuskripts von Johann Elert Bode mit dem Titel 'Entwurf einer litterarischen Geschichte der hiesigen Königl. Sternwarte bis zum Jahr 1811'. Das Manuskript beschreibt die Geschichte der Berliner Sternwarte von ihrer Gründung im Jahre 1700 bis 1811. Die Sternwarte war in dieser Zeit eine Einrichtung der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Bode war von 1787 bis 1825 Direktor der Sternwarte. Die Handschrift wurde von uns transliteriert und mit Kommentaren versehen. Das 14-seitige Manuskript in Folio-Format befindet sich seit mehr als einem Jahrhundert im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts, das in Berlin gegründet und 1945 nach Heidelberg verlegt wurde. Zusätzlich edieren wir das Schreiben (Kabinetts-Ordre) des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. an Bode vom 6. November 1798, in dem der König dem Umbau der Sternwarte zustimmt. Y1 - 2010/// TI - Johann Elert Bodes Geschichte der Berliner Sternwarte bis zum Jahr 1811. Edition der Handschrift A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute AV - public ER - TY - BOOK ID - heidok11525 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/11525/ N2 - Als Ergänzung zu unserer Edition (Wielen R. und Wielen U. 2010a) des handschriftlichen Manuskripts von Johann Elert Bode mit dem Titel 'Entwurf einer litterarischen Geschichte der hiesigen Königl. Sternwarte bis zum Jahr 1811' geben wir in dieser Arbeit Farb-Scans des Manuskripts wieder. Das Manuskript beschreibt die Geschichte der Berliner Sternwarte von ihrer Gründung im Jahre 1700 bis 1811. Das Manuskript in Folio-Format befindet sich seit mehr als einem Jahrhundert im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts, das in Berlin gegründet und 1945 nach Heideberg verlegt wurde. Ferner präsentieren wir den Scan einer Kopie der handschriftlichen Kabinetts-Ordre des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. vom 6. November 1798 zum Umbau der Sternwarte. Beide Handschriften wurden von uns in der oben zitierten Arbeit transliteriert und kommentiert (Wielen R. und Wielen U. 2010a). Zur Vereinfachung des Vergleichs des Bodeschen Manuskripts mit gedruckten Versionen einer von ihm früher veröffentlichten 'kurzen' Geschichte der Berliner Sternwarte geben wir hier auch Scans dieser drei Publikationen. KW - Geschichte KW - Bode KW - Berliner Sternwarte KW - Astronomisches Rechen-InstitutAstronomy KW - History KW - Bode KW - Berlin Observatory KW - Astronomisches Rechen-Institut A1 - Wielen, Roland A1 - Wielen, Ute AV - public Y1 - 2010/// TI - Supplement zu Johann Elert Bodes Geschichte der Berliner Sternwarte bis zum Jahr 1811. Scans der Handschrift und zugehöriger Dokumente ER - TY - GEN KW - Galaxienentwicklung KW - elliptische GalaxienGalaxy Evolution KW - Elliptical Galaxies N2 - The formation of elliptical galaxies by merging galaxies has been investigated adopting three different paths. First, we confirm that the frequency of major merger events predicted by hierarchical models is in fair agreement with observations. Second, the generally assumed initial conditions used in numerical simulations of merging galaxies were tested. Orbital parameters of the merging galaxies are derived self-consistently from large scale N-body simulations, showing that the commonly used parameters are in agreement, but resemble just a small fraction of the possible parameter space. Most of the mergers are taking place on parabolic orbits with pericenter distances larger than generally assumed in simulations. Using semi-analytical modeling techniques, the morphology of progenitors is found to be dependent on the luminosity of the present-day elliptical. One can distinguish three different regions: ellipticals with M_B < -21 are mainly formed by a merger of two bulge-dominated galaxies, while ellipticals with roughly M_B = -20 are mainly the result of a disk-dominated galaxy merging with a bulge-dominated galaxy. Only low luminous ellipticals with M_B > -18 are the product of disk galaxies merging, as usually assumed in merger simulations. The third path is to implement results of detailed numerical simulations into a semi-analytic models of galaxy formation model and to compare global predictions for ellipticals with observations. The dependence of the isophotal shape of an elliptical on the mass ratio of the last major merger, as suggested by dissipationless simulations, fails in reproducing the observed correlation between isophotal shape and mass of an elliptical. Only the assumption that all major mergers between elliptical galaxies lead to boxy ellipticals allows to recover the observed trend. Including the effects of binary black hole merging in the centers of the remnants, it is possible to recover the observed core mass deficit-black hole mass relation. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/3621/ ID - heidok3621 Y1 - 2003/// TI - Origin and Properties of Elliptical Galaxies in a Hierarchical Universe AV - public A1 - Khochfar, Sadegh ER -