title: Philip Skippon's "Description of Florence" (1664) in: Philipp Skippon: "An account of a journey made thro’ part of the Low-Countries, Germany, Italy and France", in: "A collection of voyages and travels, some now printed from original manuscripts, others now first published in English (...)", second edition, volume VI (London 1746) (FONTES 51) creator: Skippon, Philip subject: ddc-700 subject: Arts subject: Italy subject: Artists, Architects subject: Skippon, Philip subject: Florenz subject: Reise subject: Kunst subject: Quelle description: Ludwig Schudt hat in seinen "Italienreisen im 17. und 18. Jahrhundert" (1959) als erster den Blick der Forschung auf Philip Skippons (1641-1691) "An account of a journey made thro’ part of the Low-Countries, Germany, Italy and France" gelenkt und die Bedeutung des Textes erkannt. Zusammen mit drei weiteren Naturwissenschaftern (Botanikern und Zoologen) bereiste Skippon die Niederlande, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien und Frankreich zwischen 1663 und 1666. Schudt schreibt von Skippons “offene[m] Auge für Land und Leute”. Er interessierte sich für die Urbanistik, Monumente, Inschriften, Kirchen, Paläste und Gärten, für die Architektur, Skulptur und Malerei, wie im besonderen für die Kunstsammlungen, Kuriositäten und Raritäten. Skippon war auch von Maschinen und Instrumente begeistert. Er berichtet ferner über Staatwesen und Politik, sowie über die Sitten und Gewohnheiten des Volkes. Skippons lange und informative Beschreibung der Stadt Florenz, wie die ähnlich vernachlässigte Beschreibung des Heinrich von Huyssen (FONTES 44), stellt eine wichtige Ergänzung zu der oft ziemlich leblosen Guidenliteratur der Stadt dar. In seinem Bericht erscheinen die Kunstwerke in den politischen, wirtschaftlichen, sozialen und wissenschaftlichen Zusammenhängen in denen sie entstanden, gesammelt, studiert und erklärt wurden. Die Gesamtheit von Skippons Beschreibungen der Sammlungen von Kunstwerken, Kuriositäten und Raritäten, die er zusammen mit seinen Mitreisenden eifrig besucht und inventarisiet hat, stellt eine unschätzbare Dokumentation dar, um die Kunst- und Wunderkammern des 17. Jahrhunderts präziser und differenzierter zu definieren. contributor: Davis, Margaret Daly date: 2009 type: Book type: info:eu-repo/semantics/book type: NonPeerReviewed identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1216/ format: application/pdf identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdokhttps://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1216/1/Daly_Davis_Fontes51_Nachtrag.pdf format: application/pdf identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdokhttps://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1216/2/Daly_Davis_Fontes51.pdf identifier: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-12163 rights: info:eu-repo/semantics/openAccess language: eng