%0 Journal Article %A Graf, Klaus %D 1993 %F artdok:1506 %J Gmünder Studien %P 7-41 %R 10.11588/artdok.00001506 %T Zwei Beiträge zur Topographie der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (I. Der Marktfriedensbezirk, II. Die Klosterhöfe) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1506/ %V 4 %X Es werden die in Quellen seit ca. 1500 genannten Häuser, die den Marktfriedensbezirk mit höheren Strafen begrenzen, identifiziert (S. 8-17). Dies betrifft vor allem die Häuser Kappelgasse 1, Marktplatz 36, Marktplatz 2 sowie 1793 abgebrannte Häuser im Bereich der Hofstatt. Teil II stellt den Hausbesitz auswärtiger geistlicher Institutionen vor: - der Prämonstratenser von Adelberg (Lage unbekannt) - die Häuser des Benediktinerklosters Lorch (Bocksgasse 29 bis 1532, danach Bocksgasse 31), wobei Nr. 31 (heute bekannt als "Debler-Palais") auch als adliges Stadthaus der Schenk von Schenkenstein, Hack von Hoheneck, Woellwarth und Laymingen nachweisbar ist - den Hof des Zisterzienserklosters Königsbronn, heute "Schwörhaus" (früher Schmalzgrube, 2011 wurde aus dem Haus Radgässle 8 die Nr. 1 des Erika-Künzel-Platzes) - zeitweilig gehörte dem Kloster auch das Haus Rinderbachergasse 15 - das Haus des vor der Stadt gelegenen Klosters Gotteszell, Rinderbachergasse 15, sowie - das im 17. Jahrhundert erworbene und bald wieder verkaufte Anwesen der Deutschordenskommende Kapfenburg (Marktplatz 31).