TY - GEN N2 - Paul Klee (1879?1940) unterrichtete zwischen 1921 und 1931 am Bauhaus in Weimar und Dessau vorwiegend bildnerische Form- und Gestaltungslehre. Obwohl ein offizielles Farbenseminar von Wassily Kandinsky angeboten wurde, widmete sich Klee in jedem Kurs neben allgemeinen gestalterischen Gesetzmässigkeiten auch kurz der Ordnung der Farben. Die Studie geht der Frage nach, auf welche Vorlagen Klee in seinem Farbunterricht zurückgriff und welche Traditionslinien sich erschliessen lassen. Wichtig waren für ihn vor allem der Farbenkreis von Johann Wolfgang von Goethe und die Farbenkugel von Philipp Otto Runge. Eine Analyse ausgewählter Gemälde und Aquarelle Klees zeigt, dass er in seinem eigenen künstlerischen Schaffen wesentlich freier und intuitiver mit Farbe umging, als er lehrte. Den am Bauhaus studierenden angehenden Gestaltern vermittelte er Grundkenntnisse im Umgang mit Farben, ohne dabei auf psychologische, physiologische oder chemische Farbenlehren einzugehen. AV - public UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2073/ ID - artdok2073 Y1 - 2012/// TI - Dreieck, Kreis, Kugel. Farbenordnungen im Unterricht von Paul Klee am Bauhaus A1 - Keller Tschirren, Marianne N1 - Diese Online-Publikation erscheint ohne den Abbildungsteil. ER -