TY - GEN ID - artdok2283 AV - public TI - Zum franziskanischen Bildprogramm und zur stilistischen Herkunft des Göttinger Barfüßerretabels N1 - Vortrag gehalten am 30.09.2006 innerhalb des Kolloquiums Frömmigkeit und Propaganda. Forschungen zu Funktion, Technologie und Stil des Göttinger Barfüßeraltares von 1424. 28.-30. September 2006, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover Y1 - 2006/// N2 - Der Göttinger Barfüßeraltar ist voll von Inschriften, Daten und ikonographischen Eigentümlichkeiten, die in der Forschung wiederholt als Italianismen gedeutet wurden. Dervorliegende Beitrag weißt jedoch nach, dass sämtliche Daten und ikonographischen Besonderheiten geschichtlichen Fakten entspringen, die in die Entstehungszeit des Retabels fallen. Folglich sind keine Italianismen nachzuweisen. Darüber hinaus wird mit Hilfe stilkritischer Vergleiche der Maler nach Lübeck lokalisiert, was erklärt, warum im niedersächsischen Raum der Altar als Solitär dasteht. Da Göttingen in jener Zeit Teil der Hanse war, wäre die Entstehung des Retabels vor diesem Hintergrund einzuordnen. A1 - Tripps, Johannes UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2283/ ER -