TY - GEN AV - public Y1 - 2014/// N1 - Dissertation an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel Fachbereich Kunstwissenschaft, geringfügige Abweichungen im Satz zur Originalausgabe von 1999/2000 TI - Cézanne - van Gogh - Monet : Genese der Abstraktion ID - artdok2573 A1 - Sauer, Martina UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2573/ N2 - Vermitteln abstrakte Bilder überhaupt noch Sinn und wenn ja, welchen? Mit der Reduzierung der Bildanlage auf einfache Flecken bei Cézanne, auf Striche bei van Gogh und schlierende Farbspuren bei Monet steht deren Bedeutung grundlegend infrage. Werden diese dagegen als Wirkungskräfte bzw. Impulskräfte aufgefasst, eröffnet sich sich ein ganz neuer, anderer Sinn. Landschaft wird nicht länger vorgestellt, sondern "realisiert" sich in der ästhetischen Erfahrung. Ästhetik bzw. Aisthetik (Wahrnehmung) erweist sich von daher als Erfahrungs- und Erkenntnisbegriff. Damit lässt sich auch der Begriff des Bildes "neu" greifen: Es lässt sich als ein "energetisches System" beschreiben. ER -