TY - GEN Y1 - 2011/// UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2758/ N2 - Der Aufsatz geht der Frage nach, in welchen Ausprägungen lebende Bilder oder Attitüden als Inspirationsquelle für die neu aufgekommene Fotografie im 19. Jahrhundert dienten. Es handelt sich dabei um zwei um 1800 in Mode gekommene Kunstformen, bei denen lebende Personen Bilder körperlich nachstellten. Im pluralistischen 19. Jahrhundert, das auf allen Ebenen Gefallen an den verschiedenen Möglichkeiten von Nachahmungen fand, hatten auch Spiele mit austauschbaren Rollen Hochkonjunktur. Hier konnten in einem Moment der Fiktion Grenzen überschritten werden, die in der Realität unüberwindbar schienen. Die Dargestellten nutzten die Möglichkeit, in andere Rollen zu schlüpfen und damit eine neue Identität anzunehmen. Vorgestellt werden Beispiele historischer Rollen aus Kunst, Geschichte und Literatur, der Umgang mit Geschlechteridentitäten und Selbstinszenierungen, die in den Fotografien festgehalten wurden. CY - München A1 - Jooss, Birgit ID - artdok2758 AV - public SP - 14 TI - Tableaux und Attitüden als Inspirationsquelle inszenierter Fotografie im 19. Jahrhundert EP - 47 N1 - Die Bilder auf den Seiten 35, 36 und 37 können aufgrund ungeklärter Bildrechte nicht angezeigt werden und sind geschwärzt. ER -