eprintid: 2919 rev_number: 19 eprint_status: archive userid: 4 dir: disk0/00/00/29/19 datestamp: 2014-12-02 09:18:56 lastmod: 2019-03-08 09:23:54 status_changed: 2014-12-02 09:18:56 type: article metadata_visibility: show creators_name: Miziołek, Jerzy title: Opus egregium ac spectandum. Il tabernacolo eucaristico di Gianmaria Mosca, detto il Padovano, per la cattedrale di Cracovia subjects: ddc-700 subjects: ddc-720 subjects: ddc-730 divisions: i-9 cterms_swd: Mosca, Giammaria cterms_swd: Tomicki, Piotr cterms_swd: Krakau / Dom cterms_swd: Tabernakel cterms_swd: Rekonstruktion cterms_swd: Modlnica cterms_swd: Kirchenbau cterms_swd: Ziborium abstract_translated_text: Zwischen 1533 und 1536 führte Gianmaria Mosca, genannt Il Padovano im Auftrag des Bischofs Piotr Tomicki für die Kathedrale von Krakau ein Marmor-Tabernakel aus. Das Werk, das uns schriftliche Quellen bezeugen, wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts abgebrochen und gilt als verschollen. In diesem Beitrag wird eine Rekonstruktion des Tabernakels versucht, ausgehend von an verschiedenen Orten erhaltenen Fragmenten, die ihm zugewiesen werden können, von den genannten Quellen und von den anderen von Mosca in Krakau geschaffenen Werken. Die Quellen berichten u.a., daß dieses Sakramentshaus in rotem ungarischen Marmor ausgeführt war, die Gestalt eines Schrankes hatte und mit einem Altar verbunden war. Als zugehörige Teile werden hier ein Ziborium in Form eines Rundtempels in der Kirche von Modlnica bei Krakau, zwei Reliefs mit anbetenden Engeln im Krakauer Nationalmuseum und eine Reliefdarstellung der Dreieinigkeit in der Kathedrale ebenda identifiziert. Nach der hier vorgeschlagenen Rekonstruktion bestand das Tabernakel aus drei Teilen: dem Altar unten, dem von den Engeln verehrten Tempietto in der Mitte und dem oberen Abschluß mit dem Trinitätsrelief. Der Altaraufsatz wurde von Pilastern gerahmt, die sicherlich ein Gebälk stützten. Im Folgenden werden die Beziehungen zur italienischen Kunst aufgezeigt und der Einfluß von Vorstellungen des Auftraggebers erörtert, dessen Geschmack von sechs Studienjahren in Italien geprägt war und der bis zu seinem Tode Beziehungen zu diesem Lande unterhielt. Der letzte Abschnitt ist der Symbolik der von ehemals vergoldeten Strahlen umgebenen Rundscheibe im Scheitel der Kuppel des Ziboriums gewidmet, die an toskanische Renaissance-Kuppeln erinnert. abstract_translated_lang: ger date: 1993 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/artdok.00002919 collection: c-4 ppn_swb: 1653815361 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-29197 language: ita bibsort: MIZIOEKJEROPUSEGREGI1993 full_text_status: public publication: Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz volume: 37 number: 2/3 pagerange: 303-336 laender: LIt laender: LOs themen: T12 themen: T11 themen: T16 themen: T13 oa_type: green citation: Miziołek, Jerzy (1993) Opus egregium ac spectandum. Il tabernacolo eucaristico di Gianmaria Mosca, detto il Padovano, per la cattedrale di Cracovia. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, 37 (1993), Nr. 2/3. pp. 303-336 document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2919/1/Miziolek_Opus_egergium_ac_spectandum_1993.pdf