%0 Journal Article %A Dippold, Christine %D 2008 %F artdok:2932 %J Jahrbuch für die oberbayerischen Freilichtmuseen Glentleiten und Amerang %P [122]-139 %R 10.11588/artdok.00002932 %T Dokumentarin der ersten Stunde: die Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger und das Freilichtmuseum Glentleiten %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2932/ %V 3 %X Das fotografische Schaffen der Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) galt der „Dokumentation" von Alltag auf dem Land in all seinen Facetten. Sie war über 50 Jahre freiberuflich für diverse Zeitschriften und Buchprojekte tätig. Als sie in ihrem Ruhestand 1972 nach Murnau am Staffelsee übersiedelte war es nur naheliegend, dass sie Kontakt zu dem gerade im Entstehen befindlichen Freilichtmuseum an der Glentleiten suchte, das als zentrales Museum für ländliches Wohnen und Wirtschaften in Oberbayern ihre Interessen bediente. Groth-Schmachtenberger begleitete fotografisch nicht nur den Aufbau der Häuser als „Dokumentarin der ersten Stunde", sie hielt neben der Eröffnungsfeier des Museums 1976 auch in den folgenden Jahren verschiedene Veranstaltungen, Handwerksvorführungen und Ausstellungen im Bild fest. Einen Großteil ihrer in Oberbayern gemachten Aufnahmen überließ sie dem Freilichtmuseum.