eprintid: 5697 rev_number: 21 eprint_status: archive userid: 4 dir: disk0/00/00/56/97 datestamp: 2018-03-02 12:07:16 lastmod: 2018-03-09 11:23:40 status_changed: 2018-03-02 12:07:16 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Schirmacher, Carin M. title: Paradoxien des Digital Turn in der Architektur 1990–2015. Von den Verlockungen des Organischen: digitales Entwerfen zwischen informellem Denken und biomorphem Resultat subjects: ddc-720 divisions: i-42 cterms_swd: Architektur cterms_swd: Digitalisierung cterms_swd: Informel cterms_swd: Biomorphismus cterms_swd: Geschichte 1990-2015 abstract: Vor dem Hintergrund der Einführung des Computers und der damit verbundenen Digitalisierung in der Architektur mit ihrer breiten Anwendung in den 1990er Jahren geht die Arbeit von der Frage aus, warum es im Formbildungsprozess eine Diskrepanz zwischen informellem Denken und biomorphem Resultat gibt. Es werden Paradoxien aufgedeckt, deren Fehlschlüsse zu einer Vielfalt von digitalen Strömungen bei gleichzeitiger Vereinheitlichung der Ausdrucksmittel führten. Im Mittelpunkt steht eine vergleichende und disziplinübergreifende Gegenüberstellung informeller und biomorpher Ansätze. Der informelle Ansatz findet seinen Ursprung im Konzept des Formlosen bei Georges Bataille in den 1920er Jahren und in der informellen Kunst in den 1950er/1960er Jahren. Der biomorphe Ansatz präsentiert sich in dieser Arbeit durch den Nachweis der Verlockungen, aufgrund derer die Architektur die Natur immer wieder als Vorbild nimmt. Es wird aufgezeigt, wo der aktuelle Architekturdiskurs in der Vermischung beider Ansätze feststeckt. Die Konklusion und der Ausblick bilden den Abschluss, in dem die "Unfreiheit" des Programmierens mit dem Wesen der Unbestimmtheit in einer postdigitalen Ära zusammengedacht wird. Dabei wird eine Antwort auf die Frage gegeben, warum sich das digitale Entwerfen vielfach einer biomorphen Formensprache bedient und wie ein Weg aussehen kann, der aus dieser Sackgasse herausführt. abstract_translated_text: In light of the introduction of computers and the related digitalization in architecture and its broader application in the 1990s, this thesis examines the question of why there is a discrepancy between informal thinking and the biomorphic result in the creation of form. Paradoxes and their fallacies, which led to a variety of digital streams with a simultaneous unification of the means of expression, will be revealed. The focus is set on a comparative and interdisciplinary comparison of informal and biomorphic approaches. The informal approach has its roots firstly in the "formless", which was first introduced by Georges Bataille in the 1920s, and secondly in the informal art of the 1950s and 1960s. The biomorphic approaches presented in this thesis demonstrate that the temptation to use nature as inspiration in architecture was too high to resist. It shows how the current architectural discourse is stuck between these two approaches. Finally there is a meta-discourse which suggests that the limitations of programming could be combined with the freedom of uncertainty in the post-digital era. This could answer the question as to why digital design often uses biomorphic idioms and may provide a path out of this impasse. abstract_translated_lang: eng date: 2018 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/artdok.00005697 collection: c-13 ppn_swb: 1653589787 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-56976 date_accepted: 2017-12-01 advisor: HASH(0x561a62a81cb8) language: ger bibsort: SCHIRMACHEPARADOXIEN2018 full_text_status: public themen: T12 title_lat: Paradoxien des Digital Turn in der Architektur 1990-2015. Von den Verlockungen des Organischen: digitales Entwerfen zwischen informellem Denken und biomorphem Resultat oa_type: gold citation: Schirmacher, Carin M. (2018) Paradoxien des Digital Turn in der Architektur 1990–2015. Von den Verlockungen des Organischen: digitales Entwerfen zwischen informellem Denken und biomorphem Resultat. document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/5697/1/Schirmacher_Paradoxien_des_Digital_Turn_in_der_Architektur_2017.pdf