TY - GEN N2 - Bis ins 18. Jahrhundert bediente sich die Kunst als Vorlage für die Darstellung des Badegenusses der mythologischen Erzählungen über Nymphen, Venus, Diana und ihren Gefährtinnen. Ebenfalls beliebt für die Darstellung badender Frauen erschienen Sujets des Alten Testamentes, wie Susanna und Bathseba. Reizvolle Badende bevölkern italianisante und arkadische Küstenlandschaften, lösen das Thema "Badeszene" aus der Abhängigkeit zu klassischen Literaturvorlagen, und stellen von da an eine Bildgattung per se dar. Im 19. Und 20.Jahhrundert ist das Badevergnügen eine gängige Freizeitgestaltung, die zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor ? von der Bademode bis zum Tourismus ? wurde, und zu Strandbildern mit einer Fülle an Interpretations-Möglichkeiten führte. A1 - Groschner, Gabriele EP - 27 CY - Salzburg SP - 9 TI - Badeszenen. Die absonderliche Lust und das heimliche Schauen AV - public ID - artdok5853 Y1 - 2009/// UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/5853/ ER -