%0 Generic %A Groschner, Gabriele %C Salzburg %D 2007 %F artdok:5863 %P 9-29 %R 10.11588/artdok.00005863 %T Ungewöhnliche Paare und gewohnte Paarungen. Schönheit und Hässlichkeit als Instrumente der Annäherung in der bildenden Kunst %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/5863/ %X Ein Grundmuster mit Variationen zieht sich als roter Faden durch die antike Mythologie, Märchen und Kunst: die von Natur aus Schöne, deren wahre Schönheit sich in der Tugend gepaart mit Weisheit sowie in der Reinheit der Seele zeigt, verwandelt durch die Liebe den äußerlich abstoßenden Partner in das Ebenbild des Schönen. Sehr oft ist dabei aber die Verführung nur ein Mittel zum Zweck. Ein unerschöpfliches Thema in Zusammenhang mit dem Schönen und dem Hässlichen ist der hohe Stellenwert der Erotik, die zu vielerlei Konflikten führt, und von der Antike an durch das Kunstschaffen der Jahrhunderte zu Darstellungen beflügelt. "La Belle et la Bête" – ein Thema für die Ewigkeit!