eprintid: 6952 rev_number: 19 eprint_status: archive userid: 4 dir: disk0/00/00/69/52 datestamp: 2020-07-08 15:47:22 lastmod: 2020-09-22 09:46:26 status_changed: 2020-07-08 15:47:22 type: article metadata_visibility: show creators_name: Kienlechner, Susanne title: Max Beckmann: „Quappi und Inder, 1941“ und das Triptychon „Schauspieler 1941-1942“. Theosophie, Widerstand und Pazifismus in Ommen und Schloss Eerde. Eine Analyse im Hinblick auf die zeitgeschichtlichen Ereignisse. subjects: 750 divisions: 9 cterms_swd: Beckmann, Max / Schauspielertriptychon cterms_swd: Krishnamurti, Jiddu cterms_swd: Beckmann, Max / Quappi und Inder note: Zugang zum Artikel in italienischer Sprache siehe Link "Verwandte URLs". abstract: Ende des Jahres 1945 wurden neue Fotografien der Bilder von Max Beckmann angefertigt, darunter auch die „Schauspieler“. Der Krieg war vorbei und die allgemeine Nachfrage nach seinen Arbeiten - vor allem aus Amerika - waren wohl der Anlass. Und als Max Beckmann sich diese schwarz-weißen Fotos seiner Bilder ansah notierte er am 6. Januar 1946 in seine Agenda: "Jedenfalls trage ich das Gesicht der Zeit wie kein anderer. Das ist sicher [ Beim Anblick neuer Fotos meiner Bilder) … Warum hatte Max Beckmann beim Anblick der neuen Fotos das Bedürfnis in seiner Agenda emphatisch zu versichern, dass er „das Gesicht der Zeit trägt wie kein anderer“? War es seine Sorge, dass man „das Gesicht der Zeit“, sein Gesicht hinter seiner sorgfältig durchdachten Maskierung der erlebten Zeitgeschichte auf den Gemälden nicht verstehen würde? Haben ihn die schwarz-weißen Fotos den schwarz-weißen Fotografien seiner Figuren, die ihm vermutlich als Vorlagen dienten wieder nähergebracht? Dies ist möglich, denn Viele dieser prominenten Figuren kannte er vermutlich nicht persönlich, oder er hat es vorgezogen sie auf Grund von den Fotos - ohne dass sie es selbst wissen sollten - in seinen Bildern, dem "Gesicht der Zeit" wie er es selbst nannte, zu integrieren. Und auch in diesem Artikel tun wir wieder nichts anderes als den Weg zu Beckmanns innerer Klarheit auf den Gemälden zu suchen, um „das Gesicht der Zeit“ darauf zu erkennen, wie er es sich selbst in seiner Agenda am 6. Januar 1946 versichern wollte. abstract_translated_text: At the end of 1945 new photographs of Max Beckmann's pictures were taken, including the “Actors”. The war was over and the general demand for his work - especially from America - was probably the reason. And when Max Beckmann looked at these black and white photographs of his pictures, he noted in his agenda on January 6, 1946: "In any case, I bear the countenance of time like no one else. That's for sure [ When looking at new photos of my pictures) ... When Max Beckmann saw the new photos of his paintings, why did he feel the need to emphatically affirm in his agenda that he " bears the countenance of time like no one else"? Was it his concern that "the countenance of time" behind his carefully thought-out masking of experienced contemporary history in the paintings would not be understood? Did the black-and-white photos bring him closer to the black-and-white photographs of his figures, which presumably served as models for him? This is possible because he probably did not know many of these prominent figures personally, or he preferred to integrate them into his paintings, the "Countenance of Time", on the basis of the photographs - without them knowing it themselves. And again, in this article we do nothing more than seek the path to Beckmann's inner clarity in the paintings in order to recognize "the countenance of time" on them, as he wanted to assure himself in his agenda on January 6, 1946. abstract_translated_lang: eng date: 2020 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/artdok.00006952 ppn_swb: 1724124455 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-69521 language: ger vgwort_code: 3399b051490246dcacd019cd12b4dbde bibsort: KIENLECHNEMAXBECKMAN2020 full_text_status: public related_url_url: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2020/7033 oa_type: gold title_lat: Max Beckmann: ,,Quappi und Inder, 1941" und das Triptychon ,,Schauspieler 1941-1942". Theosophie, Widerstand und Pazifismus in Ommen und Schloss Eerde. Eine Analyse im Hinblick auf die zeitgeschichtlichen Ereignisse. themen: T11 themen: T25 themen: T14 laender: LDe laender: LBe citation: Kienlechner, Susanne (2020) Max Beckmann: „Quappi und Inder, 1941“ und das Triptychon „Schauspieler 1941-1942“. Theosophie, Widerstand und Pazifismus in Ommen und Schloss Eerde. Eine Analyse im Hinblick auf die zeitgeschichtlichen Ereignisse. document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6952/1/Kienlechner_Max_Beckmann_Quappi_und_Inder_2020.pdf