title: Orangerie Digital : Virtuelle Rekonstruktion und Erschließung der Erlanger Filialgemäldegalerie (1906-1934) creator: Raddatz, Nadine subject: ddc-060 subject: Organizations and museology subject: ddc-720 subject: Architecture subject: ddc-750 subject: Painting subject: Germany, Switzerland, Austria subject: Architecture subject: Museology, Art Collection, Art Museum subject: Königliche Gemälde-Galerie subject: Geschichte 1906-1934 subject: Virtuelle Rekonstruktion description: Die Erlanger Filialgemäldegalerie wurde von 1906 bis 1934 in der Orangerie im Erlanger Schlossgarten beherbergt. Sie war eine Gemäldegalerie, die aus Beständen der damaligen Königlichen Gemäldesammlung (heute Bayerische Staatsgemäldesammlungen) in München bestückt war; darunter auch historische Kopien nach berühmten Werken, wie etwa Leonardos Mona Lisa. Die Ausstellung in der Filialgemäldegalerie, die primär Lehrzwecken diente und den kunsthistorischen Kanon abbilden sollte, war auch fürs Stadtpublikum als „Kleine Pinakothek“ geöffnet. Im Wassersaal wurden Werke der niederländischen Malerei, der Spätrenaissance und des Barocks ausgestellt, in den Seitenräumen italienische und deutsche Kunst. Die Sammlung durchlief im Laufe der fast drei Jahrzehnte ihres Bestehens einige Veränderungen, die teilweise in den Führern und Katalogen durch die Sammlung erfasst sind: Franz von Reber (1906 und 1913), Heinrich Bulle (1906), Friedrich Haack (1922). Die erste wesentliche Aufarbeitung der Geschichte der Galerie stammt von Volkmar Greiselmayer (1993). Bereits 2011 erarbeitete Franziska Köhler eine virtuelle Rekonstruktion der Sammlung (unveröffentlicht). Diese wurde 2017 von der Autorin der vorliegenden Arbeit grundlegend überarbeitet und erweitert. Mit Hilfe des Quellenmaterials wurde eine virtuelle Rekonstruktion der Ausstellungssituation von 1906 erschaffen. Zusätzlich wurden die Daten der einzelnen Werke, welche im Laufe der Zeit in der Galerie ausgestellt waren, in einem Online-Objektkatalog gesammelt und um historische Dokumente ergänzt. Beides wurde in der virtuellen Forschungsumgebung WissKI, einer wissenschaftlichen Kommunikationsinfrastruktur für das Weltkulturerbe, erfasst. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Geschichte der Sammlung und ihrer Einrichtung als Lehrsammlung. Im zweiten Teil der Arbeit steht die digitale Aufbereitung der Daten in WissKI im Fokus sowie schließlich die Präsentation der Forschungsergebnisse. Die vorliegende Arbeit ist eine überarbeitete Fassung einer Masterarbeit von 2017. date: 2023 type: Article type: info:eu-repo/semantics/article type: NonPeerReviewed identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6999/ format: application/pdf identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdokhttps://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6999/1/Raddatz_Orangerie_digital_2023.pdf identifier: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-69995 rights: info:eu-repo/semantics/openAccess language: ger