eprintid: 7799 rev_number: 65 eprint_status: archive userid: 19 dir: disk0/00/00/77/99 datestamp: 2022-07-01 14:42:15 lastmod: 2022-07-13 12:11:57 status_changed: 2022-07-01 14:42:15 type: article metadata_visibility: show creators_name: Filter, Sarah title: Galerien im Corona-Ausnahmezustand : Prozess- und Strukturveränderungen im Galeriebetrieb durch Digitalisierungsprozesse? subjects: ddc-700 divisions: i-9 cterms_swd: Zwirner, David cterms_swd: Hauser & Wirth cterms_swd: Gagosian Gallery cterms_swd: König Galerie cterms_swd: Hiscox Insurance Company cterms_swd: COVID-19 cterms_swd: Pandemie cterms_swd: Kunstgalerie cterms_swd: Digitalisierung abstract: Der vorliegende Aufsatz "Galerien im Corona-Ausnahmezustand. Prozess- und Strukturveränderungen im Galeriebetrieb durch Digitalisierungsprozesse?" von Sarah Filter (2020) ist Teil der Publikation "Everything is live now. Das Kunstsystem im Ausnahmezustand" (2021). Elf Einzeltexte, ein Archiv mit über 700 Links zu veröffentlichten Texten zwischen März und Juli 2020, Quellenmaterial in Form von Befragungen, Werkzeuge zu Befragungen und insgesamt 13 künstlerische Arbeiten verschiedener Techniken, die während und zur Pandemie entstanden sind, sollen die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Kunstsystem und auf seine unterschiedlichen Akteur*innen sowohl dokumentieren, archivieren und reflektieren als auch Folgeuntersuchungen ermöglichen. Sarah Filter untersucht in ihrem Text die Galerien im Corona-Ausnahmezustand und fragt, ob durch die Digitalisierungsprozesse Prozess- und Strukturveränderungen im Galeriebetrieb zu beobachten seien. Anhand einer Vielzahl konkreter Beispiele aus den Bereichen Kommunikation, Verkauf, Messen und Ausstellungen vergleicht sie prä-pandemische Strukturen der Galerien als eine nur wenig offengelegte "Schnittstelle von Kunst und Kommerz" mit den jüngsten Ereignissen und stellt fest, dass als Ergebnis die digitalen Kanäle und Werkzeuge gefördert und im Galeriewesen hierfür größere Akzeptanzen geschaffen wurden. Die bewährten klassischen Strategien wie Ausstellungen, Vernissagen, Messen und persönliche Verkaufsgespräche wandelten sich zu einem verstärkten Fokus auf den Online-Handel mittels Online Viewing Rooms und Galeriewebseiten, zu eigene Messe-Präsentationen und einer Vermischung von Primär- und Sekundärmarkt. Diese Änderungen könnten, so Filter, durchaus von längerer Dauer sein. Online-Ausstellungen, Instagram Live-Gespräche mit Künstler*innen und der Verzicht auf Präsenz-Veranstaltungen würden sich hingegen, alsbald die Pandemie bewältigt sei, wieder relativieren. date: 2021 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/artdok.00007799 collection: c-15 ppn_swb: 1810110408 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-77993 language: ger bibsort: FILTERSARAGALERIENIM2021 full_text_status: public publication: Everything is live now : das Kunstsystem im Ausnahmezustand laender: LDe laender: LGb laender: LUs themen: T22 themen: T21 oa_type: green title_lat: Galerien im Corona-Ausnahmezustand : Prozess- und Strukturveranderungen im Galeriebetrieb durch Digitalisierungsprozesse? citation: Filter, Sarah (2021) Galerien im Corona-Ausnahmezustand : Prozess- und Strukturveränderungen im Galeriebetrieb durch Digitalisierungsprozesse? In: Everything is live now : das Kunstsystem im Ausnahmezustand, (2021), document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/7799/1/Filter_Galerien_im_Corona-Ausnahmezustand_2021.pdf