TY - GEN UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/7958/ ID - artdok7958 TI - CITADEL: Computational Investigation of the Topographical and Architectural Designs in an Evolving Landscape CY - Heidelberg A1 - Pattee, Aaron N1 - Zweitgutachter der Dissertation: Jun.-Prof. Dr. Hubert Mara, ehem. IWR, Universität Heidelberg, jetzt Universität Halle-Wittenberg KW - CITADEL; Construction Research KW - Digital Humanities KW - Art History KW - Castles KW - German Middle Ages KW - Ministeriales KW - 3D Modelling KW - Geographical Information Systems KW - Graph Database; Deutsches Mittelalter KW - 3D Modellierung KW - Geographische Informationssysteme; Graph-basierte Datenbank; Y1 - 2023/// N2 - Das Projekt CITADEL (Computational Investigation of the Topographical and Architectural Designs in an Evolving Landscape) stellt einen interdisziplinären Ansatz zur Entdeckung neuer Informationen und Interpretationen historischer Architektur durch die Anwendung innovativer digitaler Methoden dar. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Ansatz, bei dem zahlreiche Untersuchungen der Architektur, Geschichte und Topographie der dynamischen Landschaft der deutschen Pfalz mittels einer Datenbank mit beschrifteten Objektgraphen rechnerisch miteinander verwoben werden. Der Kern des Projekts ist in der Architekturgeschichte verwurzelt, ergänzt durch historische Analysen der Geschichte und Archäologie sowie rechnergestützte Analysen aus den Disziplinen Informatik und Geoinformatik. Die Neuartigkeit des Projekts liegt an der Schnittstelle der historischen, archäologischen und digitalen Analysen, die auf innovative Weise kombiniert werden, da es keine neuen Algorithmen im Rahmen der Modellierung oder Datenbankmanagementverfahren bietet. Die Kombination dieser Analysen führte zu aufregenden neuen Interpretationen von vier mittelalterlichen Burgen im Herzen der deutschen Pfalz, die durch empirische Belege aus Archiven, Bibliotheken und mit Fernerkundungstechniken erfassten Daten vor Ort untermauert wurden. Die Auswertung dieser Daten für die endgültigen Schlussfolgerungen erforderte eingehende Analysen der Geschichte, Architektur und Landschaft der deutschen Pfalz im Zeitraum von 1152 bis 1273 n. Chr. Diese Untersuchungen haben die Qualität des Projekts erhöht, da die Integration digitaler Methoden für die Untersuchung geisteswissenschaftlicher Themen es ermöglicht, verschiedene Wege bis ins kleinste Detail zu erforschen und empirisch nachzuweisen, wie neue Interpretationen erreicht wurden. Die Anpassung eines interdisziplinären Ansatzes machte das Projekt in seiner Vision konzeptionell ganzheitlicher und lieferte den notwendigen Rahmen, um einen neuartigen Ansatz für die Untersuchung historischer Architektur zu konstruieren und ihn als eine Methode zu etablieren, die repliziert und an andere Bereiche angepasst werden kann. AV - public ER -