TY - GEN N2 - Egbert Kasper (geb. 1957 in Görlitz), der sich in den zurückliegenden 30 Jahren durch ein reges Kunstschaffen, zahlreiche Ausstellungen und Publikationen eine charakterstarke, individuelle Position innerhalb der Kunst der Oberlausitz erarbeitet hat, widmet sich neben der Druckgrafik und Installationskunst im besonderen Maße der Kunst der Zeichnung. Gerade sie entwickelte der Künstler zu einem Medium, das den Betrachter in verrätselte Zwischenwelten von Naturwesen führt. Das Papier wird bei Kasper zu einem Ort der assoziativen, mal gegenständlichen, dann wieder abstrahierten, auch poetische Annäherung an die Welt. Die graphischen Strukturen, die sich in die Tradition der Zeichnung eines Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus sowie des informellen Wols einschreiben und zugleich doch ein eigenständiges Universum bilden, wachsen dabei über das Papier und orientieren sich an organischen amorphen Formen. T3 - Kleine Schriften der Städtischen Sammlungen Kamenz EP - 11 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/8749/ TI - Vom Suchen und Finden der Linien. Gedanken zu Egbert Kasper SP - 8 CY - Kamenz A1 - Fischer, Sören AV - public Y1 - 2017/// ID - artdok8749 ER -