%0 Book %A Just, Tilman %D 2024 %F artdok:9187 %R 10.11588/artdok.00009187 %T Johann Heinrich Rode : chronologisches Verzeichnis seiner Kupferstiche und Radierungen %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/9187/ %X Johann Heinrich Rode (1727 – 1759) wurde als Sohn eines Goldschmieds in Berlin geboren. Sein Bruder Christian Bernhard (1725-1797) wurde später ein sehr bekannter Historienmaler und Radierer. Er sollte eigentlich Goldschmied werden, fand aber größere Lust zur Kupferstecherkunst. Nach seiner Ausbildung ging er 1752 nach Paris und lebte dort beinahe vier Jahre als Schüler von Johann Georg Wille (1715-1808). Nach seiner Rückkehr nach Berlin arbeitete er fast nur für seinen Bruder, von dessen Zeichnungen und Gemälden er Kupferstiche und Radierungen anfertigte. G. K. Nagler hatte im Neuen Allgemeinen Künstler-Lexikon (1843) alles Bekannte über Leben und Werk Johann Heinrich Rode´s zusammengefasst und das bisher ausführlichste Werkverzeichnis herausgegeben. Es ist mir gelungen, weitere Werke J. H. Rodes ausfindig zu machen und erstmalig zu beschreiben. sie zeigen ein meisterliches Können und verdienen es, ans Licht gebracht zu werden. Zu Lebzeiten seines Bruders hat Christian Bernhard Rode nur wenige Radierungen angefertigt. Ich habe Radierungen aus seiner Anfangszeit in meine Zusammenstellung mit aufgenommen, um aufzuzeigen, wie die künstlerische Entwicklung seiner Radiertechnik durch seinem Bruder beeinflusst worden ist. %Z ORCID des Autors = 0000-0002-1163-3802