TY - GEN UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/9468/ ID - artdok9468 A1 - Weber, Jörg TI - Zedernholz - Zeder oder Wacholder? Aspekte zur Namensgebung und Geschichte des Holzes sowie seine Verwendung an friderizianischen Innenausstattungen in Potsdamer und Berliner Schlössern AV - public Y1 - 2025/// N2 - Tatsächliches Zedernholz war im 18. Jahrhundert in Berlin und Potsdam nur schwer zu erwerben. Trotzdem wird in den Raum- und Inventarbeschreibungen von Potsdamer und Berliner Schlössern aus der Zeit Friedrichs II. (1712-1786) immer wieder Zeder bei der Herstellung von Fußböden, Wandverkleidungen und Mobiliar angegeben. In der Dissertation werden die Trivial-, Handels- und wissenschaftlichen Namen untersucht, die sich hinter dem Namen ?Zeder? oder auch ?Cedar? verbergen. Die zu erwartende Vielfalt von sogenannten Zedernhölzern wird auf die für das friderizianische Rokoko in Frage kommenden Hölzer begrenzt und Informationen zur jeweiligen Holzart zusammengetragen. Außerdem werden Aspekte zur Geschichte des echten Zedernholzes aus dem Libanon (Cedrus libani L.) vom Altertum bis in die Neuzeit untersucht. Weiterhin wird die Verwendung und Bedeutung des Zedernholzes am Potsdamer Hof im 18. Jahrhundert unter Friedrich II erläutert. Abschließend werden die Holzartenuntersuchungen an den friderizianischen Innenausstattungen in den Schlössern der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin/Brandenburg beschrieben, bevor die Arbeit mit einem überraschenden Resümee endet. ER -