The aigis : typology and iconography of mythic object
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Abstract
Die Aigis ist ein genuin griechischer, mythischer Gegenstand, also nicht wirklich existent. Sie ist mit magischen Kräften ausgestattet und in göttlichem Besitz, zunächst des Göttervaters Zeus, dann seiner Tochter Athena, der er sie bevorzugt abgibt. Ihre Kräfte, Unverletztbarkeit verleihend sowie Unheil abwehrend, wirken sowohl auf ihre Trägerin, als auch auf die ihr zum Schutz Befohlenen (Herakles, Theseus), damit auch auf die Stadt Athen. Die literarische Erwähnung erfolgt bereits durch Homer, während ihre bildliche Gestaltung erst im frühen 6. Jh. v. Chr. beginnt. Hier ist vor allem Athena Trägerin der Aigis. Die ihrem Namen nach auf ein Ziegenfell zurückzuführende Aigis ist in ihrer stofflichen Beschaffenheit ledern bis textil zu denken. Sie ist mit einem Schlangensaum versehen und seit dem späten 6. Jh. v. Chr. wird häufig ein Gorgoneion appliziert.
Document type: | Dissertation |
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Date: | 1991 |
Supervisor: | Prof. Dr. Werner Fuchs |
Version: | Primary publication |
Date of thesis defense: | 19 June 1991 |
Date Deposited: | 18 Aug 2003 12:39 |
Faculties / Institutes: | University, Faculty, Institute > Muenster (Westphalia), University, Institute for Classical Archaeology |
DDC-classification: | Alte Geschichte, Vor- und Frühgeschichte, Archäologie |
Subject (Propylaeum): | Classical Archaeology |
Controlled Keywords: | Aigis, Typologie, Ikonographie |
Subject (classification): | Sculpture, ceramics & metalwork |
Countries/Regions: | Greece (Antiquity) |