title: Zum Verständnis der „Saitischen Formel" creator: Jansen-Winkeln, Karl subject: ddc-932 subject: Ägypten (Altertum) subject: Egypt (Antiquity) [R932] subject: History of the ancient world to ca. 499 [T930] subject: Egyptology [FAE] description: Die „Saitische Formel" ist ein kurzer formelhafter Text, der im Neuen Reich gelegentlich vorkommt, von der 25. Dynastie bis zur frühen Ptolemäerzeit aber recht häufig ist, und zwar ausschließlich auf dem Rückenpfeiler von Privatstatuen. Ein oft vermuteter Zusammenhang zwischen dieser Formel und dem Statuentyp des Naophors besteht nicht. Der Text hat meist eine standardisierte Form, es gibt aber auch zahlreiche (z.T. unpublizierte) Varianten, die zur Klärung von Bedeutung und Funktion der Formel wichtig sind (Textliste mit 232 Belegen im Anhang). Die Formel dient dazu, die Statue zu „weihen", indem sie ihr ein gemeinsames Innewohnen vom Ka des Besitzers und dem Gott des jeweiligen Heiligtums („Stadtgott") zuschreibt. Diese Weihung der Statue ist nicht mit der „Mundöffnung" identisch. date: 2000 type: Article type: info:eu-repo/semantics/article type: NonPeerReviewed format: application/pdf identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdokhttps://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/2322/1/Jansen_Winkeln_Zum_Verstaendnis_2000.pdf identifier: DOI:10.11588/propylaeumdok.00002322 identifier: urn:nbn:de:bsz:16-propylaeumdok-23228 identifier: Jansen-Winkeln, Karl (2000) Zum Verständnis der „Saitischen Formel". In: Studien zur Altägyptischen Kultur, 28 (2000), pp. 83-124 relation: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/2322/ rights: info:eu-repo/semantics/openAccess rights: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html language: ger