eprintid: 2322 rev_number: 12 eprint_status: archive userid: 3 dir: disk0/00/00/23/22 datestamp: 2014-12-12 10:15:05 lastmod: 2023-02-03 14:32:32 status_changed: 2014-12-12 10:15:05 type: article metadata_visibility: show creators_name: Jansen-Winkeln, Karl title: Zum Verständnis der „Saitischen Formel" subjects: ddc-932 divisions: i-209 cterms_swd: Saitische Formel abstract: Die „Saitische Formel" ist ein kurzer formelhafter Text, der im Neuen Reich gelegentlich vorkommt, von der 25. Dynastie bis zur frühen Ptolemäerzeit aber recht häufig ist, und zwar ausschließlich auf dem Rückenpfeiler von Privatstatuen. Ein oft vermuteter Zusammenhang zwischen dieser Formel und dem Statuentyp des Naophors besteht nicht. Der Text hat meist eine standardisierte Form, es gibt aber auch zahlreiche (z.T. unpublizierte) Varianten, die zur Klärung von Bedeutung und Funktion der Formel wichtig sind (Textliste mit 232 Belegen im Anhang). Die Formel dient dazu, die Statue zu „weihen", indem sie ihr ein gemeinsames Innewohnen vom Ka des Besitzers und dem Gott des jeweiligen Heiligtums („Stadtgott") zuschreibt. Diese Weihung der Statue ist nicht mit der „Mundöffnung" identisch. date: 2000 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/propylaeumdok.00002322 schriftenreihe_cluster_id: sr-38 schriftenreihe_order: 69 ppn_swb: 1494057654 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-propylaeumdok-23228 language: ger bibsort: JANSENWINKZUMVERSTAN2000 full_text_status: public publication: Studien zur Altägyptischen Kultur volume: 28 pagerange: 83-124 themen: T930 faecher: FAE laender: R932 oa_type: green citation: Jansen-Winkeln, Karl (2000) Zum Verständnis der „Saitischen Formel". In: Studien zur Altägyptischen Kultur, 28 (2000), pp. 83-124 document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/2322/1/Jansen_Winkeln_Zum_Verstaendnis_2000.pdf