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Abstract

In dieser Arbeit wurde der Behandlungserfolg der Radiosynoviorthese bei Patienten mit Rhizarthrose retrospektiv untersucht. Es wurden hierfür Daten von 213 Patienten und insgesamt 236 Therapien an DSG ausgewertet, welche in den Jahren von 2010-2017 behandelt wurden. Die Patienten erhielten in dieser Zeit eine bis maximal vier Behandlungen. Der Erfolg der Behandlung wurde im Sinne der Besserung der Schmerzen definiert. Zusätzlich wurden neben der rein subjektiven Angabe des Patienten, ob eine Besserung der Schmerzsymptomatik eintrat, bildgebende Verfahren hinzugezogen, um eine Besserung des Befundes auch objektiv beurteilen zu können. Die Angaben der Patienten sowie die vorliegenden Befunde des gesamten Patientenkollektivs wurden statistisch ausgewertet. Weiterhin erfolgte eine Unterteilung in Patienten mit einer, zwei, drei oder vier Behandlungen. Diese Auswertungen wurden vorgenommen, um eine Aussage treffen zu können, wie oft die Wiederholung der Behandlung empfohlen werden kann. Die Radiosynoviorthese an sich kann aufgrund des minimalinvasiven Eingriffes und der geringen Nebenwirkungen ohne Bedenken öfters angewandt werden. Entscheidend für den Patienten und Therapeuten ist, inwieweit eine Re-Synoviorthese zu einer Besserung der Schmerzsymptomatik beiträgt. Dies wurde in dieser Arbeit anhand der oben genannten Einteilung ausgewertet.