TY - GEN Y1 - 2009/// ID - heidok10600 N2 - In der Magisterarbeit werden zwei Debatten im Europäischen Verfassungskonvent auf kommunikatives Handeln im Sinne der habermas'schen Theorie des kommunikativen Handelns untersucht. Dabei wird die vorherrschende Hypothese über den Zusammenhang zwischen institutionellem Setting, kommunikativen Handeln und Verhandlungsergebnisse im Europäischen Verfassungsvertrag herausgefordert und durch die folgenden Hypothesen ersetzt: H1: Wenn ein Verhandlungsgegenstand im Verfassungskonvent distributiver Natur war, dann war der Interaktionsstil wenig diskursiv H2: Wenn ein Verhandlungsgegenstand nicht distributiver Natur war, so war der Interaktionsstil von hoher Diskursivität geprägt. Die Untersuchung anhand des Diskurs-Qualitätsindex zeigt, dass bei gleichem institutionellem Setting die Diskursivität im habermas'schen Sinne variiert und deshalb der Verhandlungsgegenstand ein stärkerer Prädiktor darstellt. AV - public KW - Europäischer Verfassungskonvent KW - Kommunikatives Handeln A1 - Dietz, Wolfgang TI - Die Entstehung des Europäischen Verfassungsvertrags : Eine empirische Untersuchung kommunikativen Handelns im Europäischen Verfassungskonvent UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/10600/ ER -