TY - GEN Y1 - 2010/// TI - Der Paragone in der italienischen Malerei des Cinquecento. Mittel im Wettstreit der Künste bei Mazzola Bedoli, Tizian, Pontormo, Bronzino, Daniele da Volterra und Vasari AV - public KW - Paragone KW - Painting KW - Florence KW - Venice ID - heidok10687 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/10687/ A1 - Deiters, Wencke N2 - Die Arbeit befaßt sich mit dem Phänomen der Rangstreitdebatte zwischen den Künsten, das mit dem italienischen Terminus ?Paragone" bezeichnet wird. Das Thema spiegelt sich bis heute in einer Reihe von Kunstwerken wieder. Doch bildet das 16. Jahrhundert in Italien - vor allem in Venedig und Florenz - einen Höhepunkt dieser Diskussion, da hier die für die Paragonediskussion entscheidenden Argumente formuliert werden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Gemälde, deren Entstehung in den Zeitraum der Hochrenaissance und des Manierismus fallen und deren Maler unter dem Einfluss der venezianischen bzw. florentinischen Kunstschule standen. Anhand jeweils eines Werkes von Girolamo Mazzola Bedoli, Tizian, Jacopo Pontormo, Agnolo Bronzino, Daniele da Volterra und Giorgio Vasari werden unter Hinzunahme der Quellenliteratur - der Äußerungen der Künstler beziehungsweise der Schriftzeugnisse - die ?Paragonebelege" herausgearbeitet. Gemein ist diesen Gemälden - unabhängig ob Porträt, mythologische oder biblische Darstellung - dass ihnen eine zweite Bedeutungsebene inhärent ist, die sich im Paragone manifestiert. ER -