<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler"^^ . "Aus dem Umfeld des Amsterdamer Organisten Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) und seiner Schüler sind zahlreiche Fingersätze für Tasteninstrumente in vornehmlich handschriftlichen Quellen aus der Zeit von etwa 1615 bis 1670 erhalten geblieben. Die meisten dieser Fingersatz-Angaben finden sich in anonym überlieferten Stücken, nicht wenige aber auch in Werken namentlich bekannter Meister, vor allem in Kompositionen von Sweelinck und seinen Schülern Samuel Scheidt (1587-1654) und Heinrich Scheidemann (um 1595-1663). Im weiten Wirkungskreis der Sweelinck-Schüler, der sich von Hamburg (Heinrich Scheidemann, Jacob und Johann Praetorius), über Halle (Samuel Scheidt), Altenburg (Gottfried Scheidt), Wolfenbüttel, Kopenhagen und Hannover (Melchior Schildt) bis nach Stockholm (Andreas und Martin Düben) sowie nach Danzig, Königsberg und Warschau (Paul Siefert) erstreckt, stimmt die Anlage der Fingersätze in vielen Details in erstaunlichem Maße überein. In allen aufgefundenen Fingersatz-Quellen, die aus dem untersuchten Zeitraum und dem durch den Wirkungskreis der Sweelinck-Schüler abgesteckten Gebiet stammen, lassen sich die gleichen Applikatur-Grundlagen beobachten. Es zeigt sich ein geschlossenes Fingersatz-System, das vermutlich auf den prägenden Einfluss Sweelincks zurückgeht. Im Rahmen der Untersuchung werden Applikatur-Angaben aus insgesamt 28 Quellen wiedergegeben, die in ganz unterschiedlichem Umfang mit Fingersätzen versehen sind. Unter den Fingersatz-Quellen befinden sich nur zwei Drucke. Der überwiegende Teil des Quellenmaterials besteht aus Handschriften, die oft einen ganz unmittelbaren Einblick in die Spieltechnik erlauben. Insgesamt umfasst die Dokumentation der Fingersatz-Überlieferung etwa 11.600 einzelne Ziffern aus 144 Stücken. Sie bilden die Grundlage für eine detaillierte Analyse der Applikatur, in deren Verlauf Fingersätze für Tonrepetitionen, für Sekundfortschreitungen, für Intervallsprünge, für Ornament-Figuren sowie für Intervall- und Akkordgriffe untersucht werden. Oft besteht eine enge Beziehung zwischen Fingersätzen und Ornament-Zeichen. In den unter den Fingersatz-Quellen sehr zahlreichen Tabulatur-Handschriften werden beide Angaben meist auf gleicher Höhe unmittelbar nebeneinander notiert. Die Bedeutung der verschiedenen Ornament-Zeichen wird weder in den Fingersatz-Quellen noch in zeitgenössischen Lehrwerken beschrieben. An vielen Stellen ergeben sich jedoch aus den Fingersätzen konkrete Hinweise zur Ausführung einzelner Ornamente. Daher kann die Applikatur-Analyse dazu beitragen, die Bedeutung der verwendeten Ornament-Zeichen zu klären. Eine der Fingersatz-Quellen enthält neben Fingersatz-Angaben auch Fußsätze für das Pedalspiel, die im Anhang wiedergegeben und besprochen werden. "^^ . "2011" . . . . . . . . "Hans"^^ . "Schnieders"^^ . "Hans Schnieders"^^ . . . . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (PDF)"^^ . . . "Schnieders_2011.pdf"^^ . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "Fingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #12663 \n\nFingersätze für Tasteninstrumente aus dem Umfeld Sweelincks und seiner Schüler\n\n" . "text/html" . . . "780 Musik"@de . "780 Music"@en . .