eprintid: 12963 rev_number: 15 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/01/29/63 datestamp: 2011-12-27 13:12:36 lastmod: 2015-10-05 11:49:31 status_changed: 2012-08-15 09:03:39 type: article metadata_visibility: show creators_name: Cantor, Moritz title: Zeit und Zeitrechnung ispublished: pub subjects: 510 divisions: 701000 cterms_swd: Zeitmessung cterms_swd: Kalender cterms_swd: Kalenderreform abstract: Die Kalenderberechnungen der Babylonier/Ägypter werden skizziert. Julius Caesar führte im Jahr 46 v. Chr. als Pontifex maximus eine eingreifende Kalenderreform durch. Die 85 Tage, die dem Sonnenjahr bereits fehlten, wurden eingeschaltet und für die Zukunft wurde ein Schalttag alle vier Jahre eingeführt. Die Kalenderprobleme des Mittelalters resultierten hauptsächlich aus der Schwierigkeit, den Ostertermin festzulegen. Mehrere Reformversuche, unter anderem auch von Nicolaus Cusanus am Baseler Konzil 1434, blieben jedoch erfolglos. Erst die Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. 1582 war - zunächst nur in den katholischen Ländern - erfolgreich. Die Heidelberger Universität nahm den neuen Kalender 1686 an. Erst durch Friedrich den Großen wurde die Kalenderreform 1750 in Preußen übernommen. Letzte Seite: Titelblatt des Zeitschriftenbandes abstract_translated_lang: eng date: 1892 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00012963 collection: c-34 ppn_swb: 1426247281 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-129638 language: ger bibsort: CANTORMORIZEITUNDZEI1892 full_text_status: public publication: Neue Heidelberger Jahrbücher volume: 2 pagerange: 190-211 citation: Cantor, Moritz (1892) Zeit und Zeitrechnung. Neue Heidelberger Jahrbücher, 2. pp. 190-211. document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/12963/1/cantor_zeit.pdf