TY - GEN N2 - Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines neurochirurgischen Trainingssimulators, mit dem Ärzte intrakranielle Eingriffe in einer virtuellen Realität trainieren können. Um die Schnittstelle zwischen Anwender und Simulator möglichst realitätsnah zu gestalten, wird ein neurochirurgisches Operationsmikroskop verwendet, das über einem Kopfphantom positioniert wird. Damit der Bildausschnitt der virtuellen Realität korrekt angezeigt werden kann, wird die Positionierung des Mikroskops mit optischen Trackingverfahren bestimmt. Die Zoom- und Fokuseinstellungen des Mikroskops werden über einen CAN-Bus ausgelesen. Die Okulare des optischen Systems werden durch ein Stereodisplay ersetzt, welches das computergenerierte Szenario dreidimensional anzeigt. Über verschiedene Instrumente kann der Anwender mit der virtuellen Realität interagieren. Die Positionierungen dieser werden mit Hilfe optischer und inertialer Trackingverfahren berechnet, sobald die Instrumente in das Kopfphantom eingeführt sind. Im Rahmen der Arbeit wurden sowohl abstrakte Trainingsmodule implementiert, mit denen grundlegende Fertigkeiten trainiert werden können, als auch die medizinische Prozedur des Aneurysmen-Clippings. Der Simulator baut auf einem modularen Softwaresystem auf und ist durch Plugins erweiterbar. Die Entwicklung des Simulators wurde in Kooperation mit der VRmagic GmbH in Mannheim und mit Ärzten der Neurochirurgischen Klinik Mannheim der Universität Heidelberg durchgeführt. AV - public TI - Entwicklung eines neurochirurgischen Trainingssimulators für intrakranielle Eingriffe KW - Trainingssimulator UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/13418/ A1 - Beier, Florian ID - heidok13418 Y1 - 2012/// ER -