%0 Generic %A Bingen, Pit %D 2012 %F heidok:13740 %K STED , Hochauflöung , Beugungslimit , Lichtmikroskopie , ParallelisierungSTED , High Resolution , Diffraction Barrier , Optical Microscopy , Parallelisation %R 10.11588/heidok.00013740 %T Parallelised STED nanoscopy %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/13740/ %X Optische Nanoskopie hat sich als wertvolles Instrument für die Molekularbiologeentwickelt. Diese Methoden sind nicht mehr durch die Beugung des Lichtes begrenzt und führen zu neuen Herausforderungen. Das dafür erforderliche Schalten des molekularen Signals macht eine zeitlich sequentielle Signalaufnahme erforderlich und führt zu längeren Aufnahmezeiten mit steigender Auflösung. Um die Gesamtaufnahmezeit des Bildfeldes zu reduzieren und damit die Attraktivität der hochauflösenden optischen Methoden für die Biologie zu erhöhen ist eine Parallelisierung des Bildfeldes essenziell. Diese Arbeit befasst sich mit den fundamentalen Grenzen der parallelisierten Nanoskopie und beinhaltet die erste experimentelle Ausführung von parallelisierter Koordinaten-definierter Nanoskopie mit Fluoreszenzverhinderung durch stimulierte Emission (STED). Eine verlustfreie vierfache Parallelisierung wird durch polarisierende Strahlteiler und ein chromatisches segmentiertes Wellenplättchen, welches als formgestaltendes Element fungiert, ermöglicht. Eine gemeinsame Faserlichtquelle gewährleistet dass alle Laserstrahlen sowohl räumlich als auch zeitlich überlagert sind. Die zeitreduzierende Eigenschaft von Parallelisierung wurde nachgewiesen. Diese Arbeit führt außerdem eine neue Detektionsmethode in die Nanoskopie ein, welche die koinzidenten Photonen pro Laserzyklus detektiert.Der Effekt des Photonenantibunching von fluoreszenten Molekülen ermöglichtes die Anzahl von gleichzeitig angeregten Molekülen aus der Photonenstatistikheraus zu bestimmen. Dies erlaubt es Koordinaten-definierten Nanoskopiemethoden, wie STED, die Anzahl der fluoreszenten Molekülenim Fokus zu zählen.