eprintid: 14052 rev_number: 16 eprint_status: archive userid: 33 dir: disk0/00/01/40/52 datestamp: 2012-11-22 13:53:41 lastmod: 2021-11-18 12:44:28 status_changed: 2012-11-22 13:53:41 type: MovingImage metadata_visibility: show creators_name: Altenmüller, Eckart title: Es ist nie zu spät: Hirnphysiologische Anpassungen beim Musizieren im Alter subjects: 610 subjects: 780 divisions: 851600 abstract: Lebenslange Neuroplastizität sorgt dafür, dass das Nervensystem auch in höherem Alter neue Anforderungen bewältigt. Ein besonders effektiver „Stimulus“ ist dabei das Musizieren. Hochkomplexe Bewegungsmuster werden mit zahlreichen Sinneseindrücken von Augen, Ohren und von der Körperwahrnehmung koordiniert. Durch regelmäßiges Üben verbessern sich nach und nach die Bewegungen und werden ökonomischer. Auch die Wahrnehmung verfeinert sich. Es ist nie zu spät für das Erlernen eines Instruments, allerdings sollte ein übermäßiger Leistungsanspruch vermieden werden, um nicht Frustration zu erzeugen. Im günstigen Fall sind diese musikalischen Aktivitäten mit starken positiven Emotionen und mit hoher Motivation verbunden – die optimale Grundlage für Anpassungsvorgänge im Zentralnervensystem. Vortrag im Rahmen des NAR-Seminars "Musik im Alter", gehalten von Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik und Theater Hannover date: 2012-03-15 ubhd_kollation: 35 min id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00014052 official_url: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1368824 collection: c-12 ppn_swb: 1651928444 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-140529 language: ger bibsort: ALTENMULLEESISTNIEZU20120315 full_text_status: none citation: Altenmüller, Eckart (2012) Es ist nie zu spät: Hirnphysiologische Anpassungen beim Musizieren im Alter. [Video]