eprintid: 14572 rev_number: 19 eprint_status: archive userid: 33 dir: disk0/00/01/45/72 datestamp: 2013-02-15 14:11:25 lastmod: 2021-11-18 12:44:20 status_changed: 2013-02-15 14:11:25 type: MovingImage metadata_visibility: show creators_name: Eckart, Wolfgang U. title: Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft – Hunger, Seuchen, Politik und die Begründung der Sozialmedizin durch den Pathologen und Politiker Rudolf Virchow (1821–1902) subjects: ddc-610 divisions: i-53700 abstract: Medizinhistoriker Prof. Dr. Wolfgang U. Eckart, der am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Ruperto Carola forscht, stellt Rudolf Virchow (1821 bis 1902) als Sozialmediziner vor und bezieht dabei auch die sozialen Kontexte im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in seinen Vortrag ein. Schwerpunkte des Vortrags von Prof. Eckart sind vor allem die beiden medizinischen Expeditionsberichte Rudolf Virchows zur „Typhus-Epidemie“ in Oberschlesien (1848/1849) und zur „Not im Spessart“ (1852). Wie der Referent erläutert, spiegeln diese Expeditionen in deutsche Armuts- und Krankheitsregionen in besonderer Weise Virchows Vorstellungen von der neuen Rolle einer sozial engagierten Medizin und öffentlichen Gesundheitspflege wieder. Darüber hinaus erläutert Wolfgang U. Eckart die Hungersituation in Europa in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und gibt einen Ausblick auf Zusammenhänge zwischen Krankheit und sozialer Lage in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. date: 2012-12-03 ubhd_kollation: 57:52 min id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00014572 official_url: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1368792 collection: c-03 ppn_swb: 165205099X own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-145728 language: ger bibsort: ECKARTWOLFDIEMEDIZIN20121203 full_text_status: none citation: Eckart, Wolfgang U. (2012) Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft – Hunger, Seuchen, Politik und die Begründung der Sozialmedizin durch den Pathologen und Politiker Rudolf Virchow (1821–1902). [Video]