eprintid: 16665 rev_number: 68 eprint_status: archive userid: 466 dir: disk0/00/01/66/65 datestamp: 2014-03-25 11:58:10 lastmod: 2021-11-18 12:44:01 status_changed: 2014-03-25 11:58:10 type: MovingImage metadata_visibility: show creators_name: Güntürkün, Onur title: Die Evolution des Denkens subjects: ddc-570 divisions: i-620100 cterms_swd: Physiologische Psychologie cterms_swd: Denken cterms_swd: Hirnfunktion abstract: Begrüßung: Prof.Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor für internationale Beziehungen der Universität Heidelberg Einführung: Prof. Dr. Andreas Draguhn (Neurophysiologie), Fellow am Marsilius-Kolleg (2010 - 2012) Was sind die Grundlagen unserer hohen kognitiven Fähigkeiten, die uns im Verlauf der Evolution zum Homo sapiens machten, dem weisen Affen? Bis vor kurzem gingen Wissenschaftler davon aus, dass der Cortex die Voraussetzung für höhere kognitive Leistungen darstellt und dass wir Menschen, zusammen mit Delfinen, sowohl absolut als auch relativ den größten Cortex haben. Mittlerweile mehren sich aber die Belege, dass auch Vögel, vor allem Rabenvögel, kognitive Leistungen erbringen können, die auf dem Niveau von Schimpansen liegen oder sie teilweise übertreffen. Doch Vögel haben gar keinen Cortex und sollten deshalb nicht zu höheren Denkprozessen fähig sein. Neurobiologische Studien zeigen nun, dass Vögel einen ganz eigenen Weg bei der Evolution ihres Vorderhirns und des Denkens eingeschlagen haben. Diese neuen Erkenntnisse legen nahe, dass es viele evolutionäre Wege zur Entwicklung komplexer Denkprozesse gibt. Homo sapiens ist nur eine davon. date: 2013-05-16 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00016665 official_url: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1366677 collection: c-14 ppn_swb: 1654233528 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-166657 language: ger bibsort: GUNTURKUNODIEEVOLUTI20130516 full_text_status: none citation: Güntürkün, Onur (2013) Die Evolution des Denkens. [Video]