eprintid: 16802 rev_number: 20 eprint_status: archive userid: 1148 dir: disk0/00/01/68/02 datestamp: 2014-05-09 06:22:27 lastmod: 2014-07-21 11:48:12 status_changed: 2014-05-09 06:22:27 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Lux, Isabelle title: Grundlegung einer Übersetzungsgrammatik. Theoretische und methodische Konzeption mit einer praktischen Erprobung anhand der Analyse von Packungsbeilagen aus Deutschland, Spanien, Großbritannien und Russland subjects: ddc-400 subjects: ddc-420 subjects: ddc-430 subjects: ddc-460 subjects: ddc-490 divisions: i-90900 adv_faculty: af-09 keywords: Übersetzung, Translation, Makrostruktur-Analyse, Makrostrukturanalyse, Sequenzprototyp, präskriptive Grammatik, kontrastive Grammatik, Skopos, Übersetzungspraxis cterms_swd: Übersetzungswissenschaft cterms_swd: Übersetzungsforschung cterms_swd: Packungsbeilage cterms_swd: Textlinguistik cterms_swd: Textgrammatik cterms_swd: Äquivalenz cterms_swd: Textsorte cterms_swd: Lexikalisch-funktionale Grammatik cterms_swd: Lexical functional grammar cterms_swd: Fachsprache cterms_swd: Beipackzettel abstract: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Suche nach einer Methode, anhand derer festgestellt werden kann, welche Faktoren bei der Übersetzung für die Wahl von äquivalenten grammatischen Mitteln ausschlaggebend sind, die darüber hinaus auch das Kriterium der Adäquatheit erfüllen. Ausgehend von der Prämisse des texthaften Wesens von Übersetzungen befasst sich die Arbeit mit übersetzungstheoretischen, grammatiktheoretischen und textlinguistischen Konzeptionen und Modellen, in die die übersetzungsgrammatische Methode eingebunden werden kann. Als geeignetes Textmodell wird die sequenzielle Auffassung von Texten in Anlehnung an Jean-Michel Adam zugrunde gelegt. Die Verbindung dieses Modells mit der textsortenbezogenen Makrostruktur-Analyse ermöglicht es, für beliebige Sprachenpaare anhand konkreter Textsorten die jeweils adäquaten grammatischen Mittel festzustellen, um so im Bereich der Grammatik die systematische Erschließung von Optionen für Übersetzungsstrategien zu ermöglichen. Die an die theoretischen Darlegungen anschließende Pilotstudie anhand von Packungsbeilagen aus Deutschland, Spanien, Großbritannien und Russland zeigt, dass die Methode sich insbesondere bei stark standardisierten Textsorten sehr gut anwenden lässt, aber auch bei weniger stark grammatisch konventionalisierten Textsorten, wie im Falle der Packungsbeilage in Russland, praktikabel ist. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse bietet Anwendungsmöglichkeiten für die Übersetzungspraxis und skizziert Verwendungsmöglichkeiten in der Computerlinguistik. date: 2014 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00016802 ppn_swb: 1658699270 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-168021 date_accepted: 2014-02-05 advisor: HASH(0x55fc36ba81c8) language: ger bibsort: LUXISABELLGRUNDLEGUN2014 full_text_status: public place_of_pub: Heidelberg citation: Lux, Isabelle (2014) Grundlegung einer Übersetzungsgrammatik. Theoretische und methodische Konzeption mit einer praktischen Erprobung anhand der Analyse von Packungsbeilagen aus Deutschland, Spanien, Großbritannien und Russland. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/16802/1/Endfassung%202%20Dissertation.pdf