TY - GEN N2 - Bisher sei noch nicht beachtet worden - so sagt der Verf. -, daß Newton nicht nur binomische Integrale behandelt hat, die sich durch endliche Ausdrücke darstellen lassen, sondern auch solche, bei denen eine solche Darstellung nicht möglich ist, ja auch das sei bis jetzt übersehen worden, daß er schon 1671 auch die allgemeinen trinomischen Integrale sehr wohl zu behandeln verstand und ihren zweifachen Charakter erkannte. Newtons Verfahren wird quellenmäßig aufgezeigt und berichtet, wie sein Schüler R. Cotes jene Untersuchungen weitergeführt hat, indem er, die geometrische Konstruktion und die Reihendarstellung verlassend, jene Integrale rein rechnerisch behandelte, unter Verwendung der logarithmischen und trigonometrischen Tafeln, d.h. sie auf logarithmische und Kreisfunktionen zurückführte (1712 u. 1722). (Rezension von Peter Treutlein (1845-1912) im Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik, Band 35, 1904, S. 60) PB - Accademia dei Lincei UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/16813/ A1 - Braunmühl, Anton von EP - 284 ID - heidok16813 SP - 271 TI - Beiträge zur Geschichte der Integralrechnung Y1 - 1904/// N1 - Signatur UB Heidelberg: 73 B 147::7-8 AV - public CY - Roma ER -