<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie"^^ . "Hintergrund: Die stationäre Psychotherapie ist in Deutschland ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung von Menschen, die an einer psychischen Störung leiden. Angesichts knapper ambulanter Therapieangebote sehen sich Patienten nach Abschluss der stationären Behandlung jedoch häufig vor die Frage gestellt, wie die Erfolge aus der intensiven Behandlungsphase im Alltag weiter ausgebaut oder aufrechterhalten werden können. Um diese Lücke zu füllen, wurde die E-Mail Brücke als internet-basierte Nachsorge im Einzelsetting konzipiert. In der vorliegenden Arbeit werden Konzept, Aufbau und Ablauf der E-Mail Brücke beschrieben und die Ergebnisse einer Evaluationsstudie berichtet. Methode: In der E-Mail Brücke senden die Teilnehmer mindestens einmal pro Woche an einem zuvor fixierten Termin eine E-Mail an ihren Therapeuten, wobei sie sich an einer Instruktion orientieren, die an die Prinzipien des therapeutischen Schreibens angelehnt ist. Therapeuten antworten binnen 24 bis 48 Stunden. Im Sinne des Nachsorgeprinzips ist die Teilnahme am Programm auf 12 bis 15 Wochen begrenzt. In einer prospektiven kontrollierten Beobachtungsstudie wurden Compliance, Akzeptanz und Effektivität der Intervention an einer Stichprobe von N = 247 (Akzeptanzfragestellungen) und N = 137 Teilnehmern (Effektivitätsfragestellung) untersucht. Hauptzielkriterium der Studie waren beobachtete gesundheitliche Verschlechterungen, operationalisiert als reliable Verschlechterungen der Gesamtsymptomatik (KPD-38) zwischen Ende der Klinikbehandlung und 12 Monats-Follow Up. Aufgrund des quasi-experimentellen Designs wurden potenzielle Verzerrungen zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe mittels Propensity Score Matching balanciert. Ergebnisse: Von den N = 247 Teilnehmer haben 19 die E-Mail Brücke vorzeitig abgebrochen (8%). Im Mittel verschickten Teilnehmer 15 und Therapeuten 17 E-Mails, wobei sich eine große Varianz im Nutzerverhalten zeigte. Im Rahmen der Akzeptanzbefragung äußerten sich Teilnehmer und Therapeuten sehr zufrieden mit der Intervention, technische Probleme wurden selten berichtet. In Bezug auf die Hauptfragestellung der Studie zeigten 19 der 137 E-Mail Teilnehmer (13.9%) und 36 Patienten (26.2%) der Kontrollgruppe im Beobachtungszeitraum eine Verschlechterung ihrer Gesamtsymptomatik (OR = 0.41; 95%-KI: 0.19-0.84; p = .01). Die zum Zeitpunkt der 12-Monatsbefragung retrospektiv eingeschätzte Zufriedenheit mit der stationären Behandlung (ZUF-8) fiel in beiden Gruppen hoch aus und unterschied sich nicht zwischen den Gruppen. In Bezug auf Krankschreibungen, Arbeitsfähigkeit und Inanspruchnahme unterschieden sich die Gruppen insgesamt nicht. Jedoch haben Patienten der E-Mail Brücke, die bei Entlassung noch keinen expliziten Wunsch nach einer weitergehenden Behandlung geäußert hatten, im Follow Up Zeitraum wesentlich häufiger (83%) eine Behandlung angetreten als Patienten der Kontrollgruppe (38%). Unter Patienten, die eine zusätzliche Psychotherapie angetreten hatten, erzielten Teilnehmer der E-Mail Brücke zudem deutlichere Verbesserungen als Patienten der Kontrollgruppe. Diskussion: Mit der E-Mail Brücke wird in der vorliegenden Arbeit eine der ersten Online-Interventionen für die psychotherapeutische Nachsorge im Einzelsetting vorgestellt. Die eigens entwickelte E-Mail Plattform hat sich als technisch zuverlässig und sicher erwiesen. Konzept und Setting der E-Mail Brücke stießen bei Teilnehmern und Therapeuten auf große Akzeptanz, wie die geringe Abbruchquote, die hohe Nutzerbeteiligung und die Zufriedenheitsraten belegen. Die Resultate der Studie gelten unter Vorbehalt einiger methodischer Schwächen, die in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden. Der zentrale Kritikpunkt betrifft das quasi-experimentelle Design der Studie. Angesichts der positiven Befunde dieser Studie scheint eine klinische Prüfung im Rahmen einer multizentrischen randomisierten kontrollierten Studie angezeigt."^^ . "2014" . . . . . . . "Markus"^^ . "Wolf"^^ . "Markus Wolf"^^ . . . . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (PDF)"^^ . . . "WOLF_Dissertation_final.pdf"^^ . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . . "E-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . "HTML Summary of #16930 \n\nE-Mail in der Psychotherapie – Entwicklung und Evaluation eines E-Mail basierten Nachsorgeprogramms für die stationäre Psychotherapie\n\n" . "text/html" . . . "150 Psychologie"@de . "150 Psychology"@en . . . "600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften"@de . "600 Technology (Applied sciences)"@en . . . "610 Medizin"@de . "610 Medical sciences Medicine"@en . .