%0 Generic %A Wienberg, Jana %D 2014 %F heidok:17069 %R 10.11588/heidok.00017069 %T Die protektive Funktion von Bildungsaktivitäten für ein „erfolgreiches“ Altern. Eine Analyse basierend auf den Daten der Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE) der Kohorte 1930-1932 %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/17069/ %X Die zentrale Frage der Untersuchung ist, inwieweit Bildungsaktivitäten eine protektive Funktion für ein gesundes bzw. „erfolgreiches“ Altern zugesprochen werden können. Hierzu wurde eine Sekundäranalyse der qualitativen Daten der „Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters“ (ILSE) durchgeführt. Konkret wird untersucht, ob und wie sich Bildungsprozesse insbesondere in informellen Lernkontexten langfristig entwickeln und welche Auswirkungen diese auf die Gesundheit im Alter haben. Im Zusammenhang mit Bewältigungsstrategien – i.S. des Resilienz-Konzeptes – mit (altersspezifischen) Herausforderungen oder auch alltäglichen (belastenden) Anforderungen und mit Wendepunkten im Lebenslauf umzugehen, sollen insbesondere informelle Bildungsprozesse darüber Aufschluss geben, wodurch „schützende“ Ressourcen i.S. einer Kompetenz für ein selbstbestimmtes, autonomes Alter aufgebaut bzw. über die Lebensspanne entwickelt werden.