TY - GEN ID - heidok1779 Y1 - 2001/// TI - Soziale Angst im Jugendalter - soziale Kompetenz, kognitive und psychophysiologische Faktoren KW - social anxiety KW - adolescence KW - behavioral assessment KW - social skills AV - public UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/1779/ N2 - Ziel der Studie war die Beschreibung der emotionalen, kognitiven, behavioralen und psychophysiologischen Komponenten sozialer Angst im Jugendalter. Methode: Eine jugendliche Bevölkerungsstichprobe (N= 27) und eine Patientenstichprobe(N=23) mit geringer bis hoher sozialer Angst wurde anhand von Selbstbeschreibungs-Fragebogen, Elternratings und einem Verhaltenstest (Rollenspiel)untersucht. Während des Rollenspiels wurde die subjektiv empfundene Angst, die selbstbewertenden Kognitionen, die soziale Kompetenz und die Herzfrequenz erhoben. Ergebnisse: Die dispositionelle soziale Angst korrelierte positive mit der subjektiv empfundenen Angst und der Anzahl an negativen selbstbewertenden Kognitionen. Keine Korrelation wurde zwischen dispositioneller sozialer Angst und sozialer Kompetenz gefunden, die von jugendlichen und erwachsenen Ratern beurteilt wurde. In Abhängigkeit von der dispositionellen sozialen Angst gab es keinen Unterschied hinsichtlich der Höhe der Herzrate in der Ruhebedingung. Während des Rollenspiels erhöhte sich die Herzrate bei Jugendlichen mit starker dispositioneller sozialer Angst signifikant deutlicher als bei Jugendlichen mit niedriger sozialer Angst. Diese Ergebnisse wurde sowohl für die klinische als auch die nichtklinische Stichprobe gefunden. Fazit: Das Erscheinungsbild der sozialen Angst im Jugendalter scheint große Ähnlichkeit mit dem der sozialen Angst bei Kindern und Erwachsenen zu haben. A1 - Schowalter, Marion ER -