TY - JOUR TI - Der inferenzbasierte Ansatz bei Zwangsstörungen UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/17796/ EP - 55 SN - 1016-6262 IS - 1 N2 - Obwohl die kognitive Verhaltenstherapie, häufig in der Form der Exposition und Reaktionsverhinderung, das in der Behandlung der Zwangsstörung am weitesten verbreitete Behandlungsverfahren darstellt, profitieren Betroffene mit bestimmten Subtypen der Zwangserkrankung (z.B. überwertigen Ideen oder ich-syntonen Zwangsgedanken) davon nur unzureichend oder gar nicht. Aufgrund der begrenzten Erfolge von auf verhaltenstherapeutischen oder kognitiv-verhaltenstherapeutischen Modellen basierenden Verfahren hat sich die Forschung vermehrt ausschließlich kognitiven Theorien und Behandlungsmodellen zugewandt. Der inferenzbasierte Ansatz zur Behandlung der Zwangsstörung geht davon aus, dass zwangstypische Kognitionen und Bewertungen von vorausgehenden Zweifeln und Inferenzen herrühren. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die fehlerhaften Denkprozesse, die dem zwanghaften Zweifeln zugrunde liegen, welches Zwangsverhalten auslöst. Die vorliegende Arbeit fasst den gegenwärtigen Stand des inferenzbasierten Modells und die es stützenden empirischen Befunde zusammen. SP - 47 JF - Verhaltenstherapie VL - 22 ID - heidok17796 AV - public PB - S. Karger AG A1 - O'Connor, Kieron A1 - Ecker, Willi A1 - Lahoud, Monique A1 - Roberts, Sarah Y1 - 2012/// ER -