%0 Generic %A Stark, Jürgen %D 2014 %F heidok:17885 %R 10.11588/heidok.00017885 %T Macht und Grenzen der Zentralbanken (12. Alfred-Weber-Lecture) %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/17885/ %X Im Rahmen der zwölften Alfred-Weber-Lecture an der Universität Heidelberg sprach am Donnerstag, 13. November 2014, der Ökonom Prof. Dr. Jürgen Stark zum Thema "Macht und Grenzen der Zentralbanken". Jürgen Stark war Chefvolkswirt und Mitglied des Direktoriums und Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank. Zu der Veranstaltung lud das Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Ruperto Carola ein. Der frühere EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark trat Ende 2011 überraschend von seinen Ämtern bei der Europäischen Zentralbank zurück. Der Wirtschaftswissenschaftler war von 2006 bis 2011 Mitglied des Direktoriums und des Rates der EZB und zuvor ab 1998 Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank. Nach Studium und Promotion in Wirtschaftswissenschaften arbeitete Jürgen Stark zunächst für verschiedene Bundesministerien und das Bundeskanzleramt. Als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium war er maßgeblich an der Einführung des Euro und am EU-Stabilitätspakt beteiligt. Die Alfred-Weber-Lecture ist eine Veranstaltungsreihe, zu der herausragende Persönlichkeiten und Entscheidungsträger des öffentlichen Lebens eingeladen werden. Sie erinnert an den berühmten Heidelberger Nationalökonomen und Soziologen Alfred Weber (1868 bis 1958). Mit den Vorträgen namhafter Referenten will das Alfred-Weber-Institut einer breiten Öffentlichkeit das Zusammenspiel von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft näherbringen.