TY - GEN A1 - Lamp, Joachim N2 - Zweite Virialkoeffizienten sind von technischem und wissenschaftlichem Interesse. Im Bereich nicht zu hoher Drücke beschreiben sie das reale Verhalten von Gasen und stellen eine Informationsquelle über das zwischenmolekulare Potential dar. In den letzten Jahren wurden weltweite Anstrengungen unternommen, die thermophysikalischen Eigenschaften fluorierter Kohlenwasserstoffe, die als Ersatzstoffe für Fluorchlorkohlenwasserstoffe in Frage kommen, zu messen. Diese Fluorchlorkohlenwasserstoffe wurden in vielen technischen Prozessen eingesetzt; sie zerstören aber die schützende Ozonschicht der Erde. Im Verlauf dieser Untersuchungen wurden einigen Mischungen gefunden, die stark vom idealen Mischverhalten abweichen. Im Fall der Mischungen CCl2F2/CHClF2 und CH4/CF4 verlaufen die Mischvirialkoeffizienten in einem bestimmten Temperaturbereich positiver, bei der Mischung CH2FCF3/CHF2CH3 hingegen negativer als die Virialkoeffizienten der Reingase. Um Gründe für dieses ungewöhnliche Verhalten zu finden, wurden im Rahmen der vorliegenden Dissertation systematisch die zweiten Virialkoeffizienten von Methan, seiner fluorierten Derivate CH4-xFx (x = 0-4) und aller binären Mischungen dieser Gase im Temperaturbereich von 296 K bis 463 K bestimmt. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/1879/ TI - Messung zweiter Virialkoeffizienten fluorierter Methane und ihrer binären Mischungen bei 296,15 K, 353,15 K und 463,15 K ID - heidok1879 AV - public Y1 - 2001/// KW - Methan KW - Methylfluorid KW - Difluormethan KW - Trifluormethan KW - Tetrafluormethanvirial coefficient KW - fluorinated methanes KW - intermolecular forces ER -