eprintid: 19045 rev_number: 13 eprint_status: archive userid: 1964 dir: disk0/00/01/90/45 datestamp: 2015-08-05 06:32:17 lastmod: 2015-08-12 10:49:31 status_changed: 2015-08-05 06:32:17 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Görig, Tatiana title: Gesundheitsberatung durch den Hausarzt. Eine soziologische Analyse der assoziierten Faktoren am Beispiel der Gesundheitsberatung im Rahmen der kardiovaskulären Prävention title_en: Lifestyle counseling by primary care physicians. A sociological analysis of the associated factors on the example of lifestyle counseling to prevent cardiovascular diseases. subjects: ddc-300 divisions: i-180600 adv_faculty: af-18 cterms_swd: Gesundheitsförderung cterms_swd: Hausarzt cterms_swd: Lebensstil cterms_swd: Prävention abstract: Angesichts tiefgreifender Veränderungen im Gesundheitsgeschehen in Deutschland plädieren zahlreiche gesundheitspolitische Akteure für eine Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung im Gesundheitssystem. Bei der Umsetzung von verhaltenspräventiven Maßnahmen werden Ärzte als wichtige Ansprechpartner erachtet. Die vorliegende Studie untersuchte am Beispiel der verhaltenspräventiven Gesundheitsberatung, wie die präventionspolitischen Forderungen übergeordneter gesundheitspolitischer Akteure von Hausärzten umgesetzt werden. Als Datengrundlage dienten die Daten des Ärzte-Surveys zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen. Im Rahmen dieser Studie wurde eine bundesweit repräsentative Zufallsstichprobe von insgesamt 4.074 Allgemeinmedizinern, Praktischen Ärzten und hausärztlich tätigen Internisten postalisch befragt. Die selbstberichtete Beratungspraxis hing positiv mit dem weiblichen Geschlecht, dem niedrigen Alter des Arztes sowie mit den subjektiven Einstellungen zusammen. Das präventive Beratungshandeln der Hausärzte hing ebenfalls mit den Gegebenheiten des Arbeitskontextes zusammen: Die Befragten mit einem höheren Anteil privat versicherter Patienten sowie in einer städtischen Region niedergelassene Hausärzte berieten ihre Patienten nach eigenen Angaben häufiger zu allen in dieser Arbeit betrachteten Lebensstilaspekten. Die identifizierten Zusammenhänge deuten auf mögliche Versorgungsdisparitäten hin und sind deshalb u.a. für gesundheitspolitische Akteure von Bedeutung: Sie könnten zur Ermittlung von Zielgruppen mit besonderem Bedarf an Maßnahmen zur Förderung der Prävention und Gesundheitsförderung in der ärztlichen Praxis herangezogen werden. abstract_translated_text: Against the background of substantial changes in the public health conditions in Germany, the major health policy decision-makers call for enhancing prevention and health promotion in the German health system. The practices of the primary care physicians (PCPs) are considered to be the ideal setting for interventions aimed at modifying patients’ lifestyle habits. The aim of this study was to explore, if German PCPs integrate the lifestyle counseling into their daily practice. 4,074 randomly selected PCPs participated in this cross-sectional survey. The self-reported lifestyle counseling was positively associated with female sex, younger age, and individual attitudes of the PCPs. Moreover, associations with some characteristics of the working context could be identified. abstract_translated_lang: eng date: 2015 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00019045 ppn_swb: 1657623734 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-190454 date_accepted: 2015-06-19 advisor: HASH(0x55fc348e7ef8) language: ger bibsort: GORIGTATIAGESUNDHEIT2015 full_text_status: public citation: Görig, Tatiana (2015) Gesundheitsberatung durch den Hausarzt. Eine soziologische Analyse der assoziierten Faktoren am Beispiel der Gesundheitsberatung im Rahmen der kardiovaskulären Prävention. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/19045/1/Dissertation_Goerig.pdf