%0 Journal Article %@ 0932-4089 %A Sieverding, Monika %C Göttingen ; Stuttgart %D 2000 %F heidok:19708 %I Hogrefe %J Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie %P 152-156 %R 10.11588/heidok.00019708 %T "Alle wahren Gefühle verbergen und mit fester Stimme und wohlformulierten Sätzen glänzen!"- Die Bedeutung von Selbstdarstellungsregeln im Bewerbungsinterview %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/19708/ %V 44 %X Im Labor wurde eine Bewerbungssituation simuliert, in der 74 Männer und Frauen individuell einen schriftlichen Leistungstest, einen Vortrag zur Selbstdarstellung der beruflichen Qualifikation sowie ein standardisiertes Bewerbungsinterview absolvierten. Vortrag und Bewerbungsinterview wurden videografiert. Die Länge des Vortrags zur Selbstdarstellung (maximal fünf Minuten) und der nonverbale Gefühlsausdruck im Gesicht dienten als unabhängige Variablen; abhängige Variablen waren Selbst- und Fremdeinschätzungen als "erfolgreich". Entsprechend den Hypothesen wurden solche Bewerber als erfolgreicher eingeschätzt, die in der Selbstdarstellung länger geredet hatten und die ein neutrales Gesicht zeigten.