eprintid: 21405 rev_number: 33 eprint_status: archive userid: 2589 dir: disk0/00/02/14/05 datestamp: 2016-07-05 10:11:55 lastmod: 2016-07-14 09:49:17 status_changed: 2016-07-05 10:11:55 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Hosak, Mark title: Die Siddhaṃ in der japanischen Kunst in Ritualen der Heilung subjects: ddc-100 subjects: ddc-130 subjects: ddc-150 subjects: ddc-200 subjects: ddc-290 subjects: ddc-400 subjects: ddc-490 subjects: ddc-700 subjects: ddc-890 subjects: ddc-900 subjects: ddc-920 subjects: ddc-950 divisions: i-72120 divisions: i-72130 adv_faculty: af-07 keywords: Sanskrit, Keimsilben, Kakuban, Ajikan, Usui Reiki Ryoho, Amida, Fudo Myoo, Beschwörung, Daoismus, Shinto, Shugendo, Kaji, Gachirinkan, Bija, Bonji, Feuerritual, Goma.ho, Kongokai, Taizokai, Mandala, Mantra, Mudra, Samaya, Zen, Kannon cterms_swd: Buddhismus cterms_swd: Buddhistischer Tantrismus cterms_swd: Esoterischer Buddhismus cterms_swd: Tantrischer Buddhismus cterms_swd: Reiki cterms_swd: Siddham-Schrift cterms_swd: Siddham cterms_swd: Shingon cterms_swd: Shingon-Schule cterms_swd: Tendai cterms_swd: Usui, Mikao cterms_swd: Heilung cterms_swd: Magie cterms_swd: Zauber cterms_swd: Ritual cterms_swd: Meditation cterms_swd: Kontemplation cterms_swd: Kunst cterms_swd: Kunstgeschichte cterms_swd: Heilkunst abstract: Siddhaṃ sind die Zeichen für Keimsilben aus den indischen Brahmi-Schriften, die besonders in den esoterischen Schulen des japanischen Buddhismus Verwendung finden. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Erörterung der Siddhaṃ in der Kunst und ihrer Anwendung in Ritualen der Heilung. Als philologische Basis dient der japanische Schlüsseltext von dem Mönch Kakuban (1095-1143) über die kontemplative Meditation des Siddhaṃ A, kurz Ajikan. Dabei wird zunächst geprüft, ob und inwieweit das Siddhaṃ A und weitere Siddhaṃ in der Kunst auftreten und eine Funktion in Ritualen der Heilung haben. Darauf aufbauend wird auf die religionsgeschichtlichen und politischen Hintergründe eingegangen, bevor die Siddhaṃ in der japanischen Kunst und ihre Funktion in Ritualen beleuchtet wird. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Blüte der Siddhaṃ vom 11.-14. Jh.. Das Material wird systematisch in die Disziplinen Architektur, Malerei, Skulptur, Schriftkunst und Kunstgewerbe eingeteilt. Jedes Objekt wird auf seine rituellen Funktionen untersucht. Über die Kunst hinaus werden die Siddham in Meditationen und Ritualen der Heilung analysiert. Dabei zeigt sich, dass es in der Heilung mit den Siddhaṃ um einen geistigen Weg geht, der schließlich zur Buddhaschaft führen kann. Die Siddhaṃ bilden in Ritualen für Lebende und Verstorbene die Basis für eine Form der buddhistischen Heilkunst, die ebenso einen Einfluss auf die Entwicklung der japanischen Heilmethode Usui Reiki Ryôhô ausgeübt haben und darin als Schlüssel-Element zur Heilung des Geistes benutzt werden. date: 2016 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00021405 ppn_swb: 1657809277 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-214054 date_accepted: 2015-03-20 advisor: HASH(0x55fc36c8b450) language: ger bibsort: HOSAKMARKDIESIDDHAM2016 full_text_status: public citation: Hosak, Mark (2016) Die Siddhaṃ in der japanischen Kunst in Ritualen der Heilung. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/21405/1/Dissertation-Mark-Hosak.pdf