TY - GEN TI - Elektrodenstimulierte Zellaktivität in Interaktion mit biokompatiblen Chipoberflächen Y1 - 2016/// AV - public ID - heidok21618 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/21618/ A1 - Rink, Kristian N2 - Die Mikrostrukturierung auf biokompatiblen Oberflächen ist eine wichtige und hilfreiche Methode, um die Funktion bei Anordnungen kleiner Präparate zu erforschen und verstehen zu lernen. In der vorliegenden Bachelorarbeit war es mit Hilfe dieses Werkzeugs möglich das Wachstum von Zellen zu beeinflussen und damit kontrollierbar zu machen. Dabei wird der Aufbau eines Biochips beschrieben, mit dem es nach erfolgreicher Zellanordnung in einem Linienmuster möglich ist, das Verhalten der sich darauf befindlichen Muskelzellen zu untersuchen. Beim Anlegen einer definierten elektrischen Spannung über Elektroden wird das Ruhemembranpotential der zu Tuben differenzierten Zellen verändert und es erfolgt eine Umwandlung dieses Signals in eine mechanische Reaktion. Die Zelle kontrahiert. Auf diese Weise ist es mit dem Biochip bzw. Elektrodenarray möglich, Myotuben zu analysieren, wenn sie mit einem Spannungssprung beaufschlagt werden oder mit chemischen Reizen in Berührung kommen. Es ist also realisierbar, die Funktion und eventuelle Funktionsstörungen von Zellen anhand ihrer Signalweiterleitung zu untersuchen. Bei der Konstruktion des Elektrodenarrays wurden die bestmöglichen Konturen ermittelt und es kamen unterschiedliche Verfahren der Photolitographie zum Einsatz. Unter Anwendung verschiedener chemischer Stoffe wurde die optimale Strukturierung ermittelt, womit der Zellenträger reproduzierbar hergestellt werden konnte. ER -