TY - GEN N2 - Zu dem elementarsten Bildungsgut der modernen Gesellschaft gehört nach der gesprochenen Sprache, das Lesen, Schreiben und Rechnen. Es existieren allerdings interindividuelle Differenzen im Erwerb dieser wichtigen Basiskompetenzen. Dies zeigt sich meist bereits im Grundschulalter. Die Schule bzw. die entsprechenden Schulfächer zeigen den lernschwachen Schülerinnen und Schülern vorwiegend Misserfolge auf und offenbaren ihnen regelmäßig ihre Fehler. Die Selbstwirksamkeitserwartungen werden dadurch negativ beeinflusst; Sie können aber auch positiv unterstützt werden, indem ein Rahmen für Erfolg ermöglicht wird. Ein solch positiver Rahmen sollte in dieser Untersuchung durch reittherapeutische Maßnahmen, denen viele positive Effekte nachgesagt werden, geschaffen werden. Die untersuchte Stichprobe bestand aus 44 lernschwachen Fünftklässlern von Haupt-/ Werkreal- und Realschulen. Ziel der Arbeit war, anhand eines quasi-experimentellen Designs und eines geschlechts-balancierten randomisierten Zwei-Gruppen-Plans herauszufinden, wie sich das Selbstkonzept und die Lernmotivation bei den lernschwachen Heranwachsenden der Interventionsgruppe sowie deren Ängste im Schulalltag im Vergleich zu einer ebenfalls lernschwachen, jedoch nicht reitenden Kontrollgruppe verändern. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/22989/ AV - public A1 - Hofmann, Katrin CY - Heidelberg Y1 - 2017/// TI - Reittherapie bei lernschwachen Schülerinnen und Schülern ? Effekte einer Intervention KW - Reittherapie; tiergestützte Therapie; Schule; Lernschwäche; Lernstörung; Lernen ID - heidok22989 ER -