TY - GEN ID - heidok23367 AV - public TI - Motivationsbezogene Kompetenzen im Studium: Erfassung, Zusammenhänge, Training Y1 - 2018/// N2 - Selbstreguliertes Lernen spielt eine fundamentale Rolle für das Meistern der Aufgaben und Herausforderungen, welchen sich Studierende alltäglich gegenüber-sehen. Für zielgerichtetes und erfolgreiches selbstreguliertes Lernen sind Kompetenzen im Bereich der Metakognition und der Motivation von großer Bedeutung. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, um solche Kompetenzen im Bereich der Motivation und motivations-/ volitionsbezogenen Metakognition erfassen, verstehen und fördern zu können. Einführend wird zunächst die Bedeutung von Motivation für Lern- und Leistungsverhalten im Studium näher erläutert. Anschließend wird das Modell motivationsbezogener Kompetenzen von Spinath (2005) als Grundlage dieser Dissertation vorgestellt. In den darauf folgenden Kapiteln werden drei empirische Studien vorgestellt: Um motivationsbezogene Kompetenzen messen zu können, wurde in Studie 1 ein Instrument zur Erfassung solcher Kompetenzen entwickelt und validiert. In Studie 2 wurden Zusammenhänge motivationsbezogener Kompetenzen zu Fortschrittsempfinden und Motivation für folgende Handlungen näher untersucht. Im Rahmen von Studie 3 wurde ein Training zur Förderung motivationsbezogener Kompetenzen entwickelt und evaluiert. Die Befunde werden abschließend zusammenfassend kritisch diskutiert und es werden theoretische und praktische Implikationen abgeleitet. Es wird geschlossen, dass das entwickelte Instrumentarium ermöglicht, motivationsbezogene Kompetenzen reliabel und valide zu erfassen, zu verstehen und zu fördern. Langfristig soll die Förderung motivationsbezogener Kompetenzen zu einer Maximierung der Motivation und Leistung von Studierenden und dadurch auch zu einer Minderung weiterführender negativer Konsequenzen (wie z. B. Studienabbruch) führen. A1 - Schaller, Patrick UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/23367/ ER -